NÜRBURG. Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring erlebt weitere dramatische Entwicklungen: Der Falken-Porsche #33, der als einer der Favoriten auf den Gesamtsieg galt, ist nach einem Unfall aus dem Rennen ausgeschieden.
Das Fahrzeug mit den Fahrern Andlauer/Menzel/S. Müller/Picariello wurde schwer beschädigt und rollte nur noch langsam um die Grand-Prix-Strecke.
Unfallhergang: Auffahrunfall am Ravenol-S
Der Vorfall ereignete sich im Bereich des Ravenol-S. Dort traf Julien Andlauer mit dem Falken-Porsche #94 auf ein bereits gedrehtes Fahrzeug desselben Teams, den Porsche #94, der entgegen der Fahrtrichtung stand. Diese Kollision führte zum Ausscheiden des potenziellen Siegfahrzeugs.
Weitere Zwischenfälle im Rennverlauf
Neben diesem prominenten Ausfall kam es zu zwei weiteren relevanten Zwischenfällen:
- Eric Ullmann vom equipe-vitesse-Audi #50 (Heimrich/Rocco/Klasen/Ullström) ist im Bereich Hohe Acht von der Strecke abgekommen und eingeschlagen. Ersten Einschätzungen zufolge deutet dies auf einen Fahrfehler hin.
- Für das Schnitzelalm-Team setzte sich die Pechsträhne fort. Nach einem Radverlust des GT3-Autos verunfallte nun Guido Wirtz mit dem Mercedes-AMG GT4 im Adenauer Forst und schlug in die Leitplanke ein. Der Fahrer konnte das Fahrzeug selbstständig und unverletzt verlassen.
Diese Vorfälle beeinflussen den Rennverlauf erheblich und sorgen für eine Neubewertung der Kräfteverhältnisse im Kampf um den Sieg.