TRIER. Feuerwehrdezernent Ralf Britten hat zehn Feuerwehrmänner vereidigt, die am 1. April ihren Dienst antreten. Die jungen Menschen beginnen bei der Berufsfeuerwehr Trier ihre Ausbildung zum Brandmeister. Zusätzlich startet auch ein Auszubildender für das dritte Einstiegsamt bei der Feuerwehr in einen neuen Lebensabschnitt.
Ein Großteil der angehenden Brandmeister, die alle aus der Region kommen, war bereits bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv. „Die Feuerwehr ist nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung“, betonte Dezernent Britten.
Der stellvertretende Feuerwehrchef Dr. Andreas Palzer begrüßte die elf neuen Kollegen. Im Grundausbildungslehrgang erwarte sie zwar viel Lernstoff und einige Herausforderungen aber auch viel Spaß. Egal, welche Schwierigkeiten der Beruf manchmal mit sich bringe, es sei der „beste Job der Welt“.
Grundausbildung startet
Neben einer bereits abgeschlossenen Ausbildung in einem „feuerwehrdienlichen“ Beruf – das kann zum Beispiel ein Handwerk oder eine Notfallsanitäterausbildung sein – müssen die angehenden Feuerwehrleute auch körperlich fit sein und sportliche Leistungsvorgaben erfüllen. Auch das Bestehen eines Wissenstests ist Voraussetzung, um für die Ausbildung zugelassen zu werden.
Für die Neuen startet jetzt die Grundausbildung. Die 18-monatige Ausbildung findet am Brand- und Katastrophenschutzzentrum der Feuerwehr Trier, im Einsatzdienst in den Wachabteilungen und an der Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie Rheinland-Pfalz in Koblenz statt.
Auch Ausbildung zum Rettungssanitäter
Neben dem Erlernen sämtlicher Grundtätigkeiten im Feuerwehrdienst, steht auch die Ausbildung zum Rettungssanitäter auf dem Stundenplan. Ein weiterer fester Bestandteil der Grundausbildung ist die sogenannte Heißausbildung, hier wird die Brandbekämpfung unter realen Einsatzbedingungen erlernt.
Auch die Themen Sport und körperliche Fitness kommt nicht zu kurz, so müssen die angehenden Brandmeister während ihrer Grundausbildung das Rettungsschwimmabzeichen DLRG-Silber sowie das Deutsche Feuerwehr Fitnessabzeichen mindestens in der Kategorie Bronze erwerben.
















