MÜDEN/TREIS-KARDEN. Die Reparaturarbeiten an der schwer beschädigten Moselschleuse in Müden schreiten weiterhin planmäßig voran.
Wie das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) mitteilt, konnte der enge Zeitplan bisher gut eingehalten werden.
Derzeit wird in der Schleusenkammer der beschädigte Beton links und rechts des zerstörten Schleusentors mit Hochdruck-Wasserstrahlern entfernt. Im nächsten Schritt erfolgt das Gießen von neuem Beton, der die Grundlage für das neue Schleusentor bildet.
Trocknen des Betons ist große Herausforderung
Eine der größten Herausforderungen bleibt das Trocknen des Betons, da die kalten Temperaturen die Arbeiten erschweren. Um Verzögerungen zu vermeiden, wird der Beton während der Aushärtung speziell warmgehalten. Nach Angaben des Amts muss der Beton bis spätestens 25. Januar vollständig ausgehärtet sein, denn an diesem Tag wird das neue Tor angeliefert, das derzeit im Bauhof in Trier gefertigt wird.
Regulärer Betrieb für 1. Februar gelplant
Wenn alles nach Plan läuft, soll die Schleuse ab dem 1. Februar wieder regulär in Betrieb genommen werden – ein wichtiger Termin für die Schifffahrt auf der Mosel.