Hochwasserschutz: Saarland übernimmt Vorsitz der Umweltministerkonferenz

Wald und Hochwasserschutz stärken - das wollen die Umweltminister der Länder. Dazu fordern sie mehr Geld vom Bund. Das Saarland wird nun öfter zu hören sein.

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Die Sonne scheint in einem Wald zwischen Bäumen hindurch. Foto: Matthias Bein / dpa / Symbolbild

SAARBRÜCKEN. Mit Jahresbeginn hat das Saarland offiziell den Vorsitz der Umweltministerkonferenz (UMK) übernommen. «Klimawandel und der Schutz unserer natürlichen Lebensbedingungen stellen uns auch weiterhin vor Herausforderungen, die wir thematisieren und für die wir gemeinsam Lösungen finden müssen».

Dies teilte die saarländische Umweltministerin Petra Berg (SPD) zur Übernahme des Vorsitzes mit. Sie hatte den Staffelstab bereits symbolisch Ende November bei der Herbstsitzung der UMK in Bad Neuenahr-Ahrweiler vom vorherigen Vorsitzland Rheinland-Pfalz übernommen. Für 2025 stehen Maßnahmen zur Stärkung des Waldes und des Hochwasserschutzes im Fokus. Dazu haben die Länder mehr Geld vom Bund gefordert.

Vergangenes Pfingsten hatte eine Hochwasser-Katastrophe das Saarland erschüttert. Enorme Regenmengen sorgten großflächig für Überflutungen, Erdrutsche und vollgelaufene Straßen und Keller.

Das Saarland hatte im November eine Bundesratsinitiative eingebracht, um Bundeshilfen zur Schadensbewältigung bei regionalen Unwetter-Katastrophen zu erleichtern und den Hochwasserschutz zu stärken. (Quelle: dpa)

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