MANDERN. Am heutigen Donnerstag kam es in der Ortslage Mandern gegen 3.20 Uhr zu einer vollendeten Sprengung eines Geldausgabeautomaten. Der Automat wurde mittels eines unbekannten Sprengmittels vollständig zerstört.
Die Höhe des entstandenen Gesamtsachschadens ist derzeit unbekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Hermeskeil entgegen (Telefon: 06503/91510). (Quelle: Polizeidirektion Trier)
Hoffe,das die Banken mal lernen, mit solch einer Situation umzugehen. Und schwups, wäre man von Mandern aus an der Grenze zu Frankreich, der nächst liegende Grenzübergang. Aber leider finden in sämtliche Nachbarländer keine Kontrollen statt, eher in die falsche Richtung.
In den Niederlanden, wo vormals viele GAA gesprengt wurden, hat man Vorkehrungen getroffen die bewirken, dass bei einer Sprengung das Bargeld unbrauchbar wird ( mit Farbe oder Klebstoff). Das ist doch sicher billiger als die durch die Explosion verursachten Schäden, ganz abgesehen von den möglichen Personenschäden. Warum steht man diesem Problem hierzulande so hilflos gegenüber?
1. Wer sagt denn hier, dass keine technischen Vorkehrungen getroffen wurden – sind Sie hier besser informiert als der Artikel erahnen lässt?
2. Warum vergleichen Sie dies mit den Niederlanden – hier gehört nämlich auch zur Wahrheit, dass Sie kaum einen Geldautomaten im ländlichen Bereich finden werden (außer in Touristenhochburgen). Diese sind aufgrund der Gefährdungssituation bereits vor Jahren abgebaut worden. Wollen Sie das?