++ Update: Geldautomaten-Sprengung in der Eifel – DAS ist passiert ++

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Foto: Polizeipräsidium Koblenz

KAIFENHEIM. Wie von lokalo.de berichtet, wurde in der zurückliegenden Nacht ein Geldautomat der Raiffeisenbank MEHR e.G. in Kaifenheim durch unbekannte Täter gesprengt. Nun hat die Polizei genauere Informationen zu der Tat bekanntgegeben.

Demnach wurde die Polizei gegen 3.39 Uhr durch ein Sicherheitsunternehmen über eine Alarmauslösung in der Raiffeisenbank in Kaifenheim in Kenntnis gesetzt. Darüber hinaus meldeten Zeugen, dass sie Knallgeräusche gehört hätten.

Bei Eintreffen der Beamten am Tatort bestätigte sich der Verdacht, dass es sich um eine Sprengung gehandelt hatte, woraufhin umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet wurden. Am Gebäude, das nicht bewohnt ist, entstand ein erheblicher Sachschaden.

Die Kriminalpolizei Koblenz hat die Ermittlungen aufgenommen, darüber hinaus untersuchen Delaborierer das Gebäude auf noch verbliebene Sprengstoffreste. Über die Höhe des Sachschadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Angaben die Beute betreffend werden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gemacht.

Die Polizei wendet sich nochmals an die Bevölkerung, um mögliche Zeugen zu gewinnen. Wer hat die Tat beobachtet bzw. kann Hinweise zu den Tätern und möglichen Fluchtumständen geben? Wurden auffallend schnell fahrende Fahrzeuge in dem entsprechenden Zeitraum bemerkt und können diese beschrieben werden? Wer hat in der näheren Umgebung abgestellte Fahrzeuge bemerkt oder Gegenstände gefunden, die der oder die Täter verloren oder weggeworfen haben könnten? Wer hat in den zurückliegenden Stunden und Tagen im Umfeld der genannten Örtlichkeit Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten? Hinweise bitte an die Polizei in Koblenz (Telefon: 0261/92156-390) oder jede andere Polizeidienststelle. (Quelle: Polizeipräsidium Koblenz)

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2 Kommentare

  1. Die Täter sind halt schneller. Wie in Berlin Lichtenberg fanden mehrere Sprengungen statt, trotz Polizeihubschrauber etc, 0 Erfolg. Das gute, wie berichtet, wird der Schaden ersetzt. Hauptsache, es gibt keinen Personenschaden.

  2. Im Saarland hat die Sparkasse das gut in den Griff bekommen indem sie Farbpatronen im jeden Automaten eingebaut haben. Fazit seitdem: eine versuchte Sprengung seit Anfang 2023. Diese 8000€ für die Nachrüstung pro Automat sparen sich viele Banken scheinbar lieber und riskieren immense Gebäudeschäden oder die Verletzung unbeteiligter!

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