TRIER. Mit einem größeren Aufgebot an Einsatzkräften ist nach einer Frau im Naherholungsgebiet Weisshauswald nördlich von Trier gesucht worden.
Die Frau hatte am Nachmittag den Notruf gewählt, nachdem sie in einem Waldstück gestürzt war, wie die Stadt Trier mitteilte. Sie sei zunächst über eine Absperrung geklettert und habe sich dann mit Schmerzen auf einem Plateau befunden.
Die Leitstelle der Feuerwehr konnte Telefonkontakt mit der Frau aufnehmen, ihr Handy ließ sich aber nicht orten. Was folgte, war eine Suche mit Drohnen und einem Hubschrauber der Polizei. Gegen 16.15 Uhr war dann klar, wo die Frau war und die Rettung konnte anlaufen.
Eine Absperrung heißt stop, wenn man das nicht begreifen will, dann sollte man den kompletten Rettungseinsatz auch bezahlen.
Schlimm genug für die Anwohner, die so lange und permanent die Martinshörner hören mussten.
Es erinnerte an den Amoklauf in Trier.