TRIER. Ein Großaufgebot der Feuerwehr Trier hat seit dem späten Dienstagabend in Trier-Nord gemeinsam mit der Polizei Trier nach einem 82-jährigen Mann gesucht (lokalo.de berichtete). Der Bewohner eines Trierer Seniorenheims war nicht von einem Spaziergang zurückgekehrt.
Weil er an Demenz erkrankt ist und wegen weiterer Krankheiten dringend auf Medikamente angewiesen ist, suchte zunächst die Polizei Trier nach dem Vermissten. Am späten Abend beteiligte sich dann die Feuerwehr Trier an der Suche. Wegen der Größe des Suchgebietes und der ausgedehnten Grünanlagen in Trier-Nord waren rund 90 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren Kürenz, Olewig, Irsch, Ruwer, Stadtmitte, Ehrang und Biewer sowie der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Auch die Facheinheit „Rettungshunde und Ortungstechnik (RHOT)“ der Feuerwehr Trier war mit einem Hund und einer Drohne im Einsatz, der gemeinsam von Polizei und Feuerwehr Trier geleitet wurde.
Am frühen Mittwochmorgen gegen 1.45 Uhr fanden Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Ruwer den Vermissten im Nells Park in Trier-Nord. Er war mutmaßlich gestürzt und konnte aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen oder um Hilfe rufen. Der Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr versorgte den Vermissten vor Ort und brachte ihn zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus.
Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Kürenz, Olewig, Irsch, Ruwer, Stadtmitte, Ehrang und Biewer sowie die Berufsfeuerwehr und die die Facheinheit „Rettungshunde und Ortungstechnik“ der Feuerwehr Trier, die Diensthundestaffel des Polizeipräsidiums Trier, die Kriminaldirektion Trier sowie die Polizeiinspektion Trier und die Diensthundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). (Quelle: Stadt Trier)