
TRIER-LAND. Angesichts der zunehmenden Zahl an Starkregen- und Hochwasserereignissen, den Schäden in unseren Wäldern und der extremen Hitzeperioden stellt sich unweigerlich die Frage, was für mehr Klimaschutz zu tun ist.
Die Verbandsgemeinde Trier-Land stellt sich dieser zukunftsweisenden Aufgabe, indem sie in den kommenden zwei Jahren ein „Integriertes Klimaschutzkonzept“ für das Gebiet der Verbandsgemeinde erstellt, das den Grundstein für alle weiteren Klimaschutzaktivitäten bildet.
Der Mann für diese Aufgabe in der Verwaltung Trier-Land ist Daniel Hartmann, der vor Kurzem die Arbeit aufgenommen hat.
Klimaschutzmanager Hartmann erläutert das Vorgehen wie folgt: „Im Gegensatz zu einem Quartierskonzept für z.B. ein Neubaugebiet oder einem Teilkonzept für einen bestimmten Sektor wie z.B. Mobilität, betrachtet ein Integriertes Klimaschutzkonzept einen umfassenden Ansatz aus 12 Handlungsfeldern. Im ersten Schritt wird eine Ist-Analyse, sowie eine Energie- und Treibhausgas (THG)-Bilanz erstellt und auf dieser Basis Potenzialanalysen und Szenarien durchgeführt.“ Er führt weiter aus, dass daraufhin THG-Minderungsziele formuliert und Strategien in den einzelnen Handlungsfeldern festgelegt würden. Im Weiteren gelte es, einen Maßnahmenkatalog zu entwickeln und diesen Schritt für Schritt umzusetzen.
Bürgermeister Michael Holstein wies darauf hin, dass es für eine gelingende Umsetzung wichtig sei, die kommunalpolitisch Verantwortlichen aber auch die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmerinnen und Unternehmer einzubeziehen und zu beteiligen. Dazu sagt Michael Holstein: „Zusammen können wir viel bewirken und den Klimaschutz innerhalb der Verbandsgemeinde Trier-Land entscheidend voranbringen.“
Für die Erarbeitung des Klimaschutzkonzepts Trier-Land erhält die Verbandsgemeinde eine Förderung im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumwelt-ministeriums, das seit 2008 zahlreiche Projekte initiiert und fördert, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Die Programme und Projekte decken von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab:
Bei Fragen, Ideen und Anregungen rund um das Thema „kommunaler Klimaschutz“ ist Herr Daniel Hartmann unter der Email-Adresse unter [email protected] zu erreichen. Weitere Informationen online unter https://www.trier-land.de/buerger-rathaus/klimaschutz/
ja. weiter so. noch mehr Posten über Posten.
das hat schon Konfuzius gesagt: „nur mit Hilfe der Bürokratie ist die Welt zu retten!“
In der DDR gab es damals den
Posten eines Abschnittsbevollmächtigten.
Der wurde der lächerlichkeitshalber
Vollmilchbeabschmächtiger
genannt…
@Weber: Wie man den ABV in diesen Kontext setzen kann ist mir schleierhaft. Das nennt sich heute Kontaktbereichsbeamter oder ganz salopp Dorfpolizist. Ein ehrbarer Posten wie ich finde und nicht im Ansatz mit einem Klimaschutzmanager vergleichbar!