Wetterbilanz Juni: Schafskälte und Hitze in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Eher herbstliche Temperaturen aber auch Hitze gab es im Juni in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Teils regnete es auch ergiebig.

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Die Sonne scheint zwischen Wolken hindurch. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Illustration

OFFENBACH/TRIER. Das Juniwetter bescherte Rheinland-Pfalz und dem Saarland eine abwechslungsreiche Witterung. Hitze und Schafskälte waren ebenso im Spiel wie teils ergiebiger Regen.

Die Temperaturspanne in Rheinland-Pfalz ging von um 15 Grad ab dem Monatsstart bis hin zu mehr als 30 Grad zum Monatsausklang, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Freitag mit.

Insgesamt ergebe sich demnach ein Junimittel von 16,4 Grad – und damit etwas weniger als der bundesweite Mittelwert von 16,8 Grad. Das Mittel lag in Rheinland-Pfalz laut DWD aber noch über dem Wert der Referenzperiode von 1961 bis 1990 mit 15,3 Grad. In der zweiten Monatshälfte seien auch stärkere Niederschläge verzeichnet worden. Die Sonne schien im Juni landesweit durchschnittlich 205 Stunden. In der Summe fielen durchschnittlich 80 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.

Ein ähnliches Bild ergibt sich auch für das Saarland. Nach Schafskälte zu Beginn des Juni gab es den Meteorologen zufolge mehr als 30 Grad zum Ende des Monats. Der Mittelwert lag bei 16,9 Grad und damit um 1,3 höher als im Referenzzeitraum. Die Sonne schien 210 Stunden und die Niederschlagsmenge erreichte 89 Liter pro Quadratmeter.

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