Nach tödlichem Unglück mit Karnevalswagen – Staatsanwaltschaft macht Fahrer keinen Vorwurf

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Foto: dpa

KOBLENZ. Nach einem Umzug gerät ein junger Mann unter einen fahrenden Karnevalswagen – und wird tödlich verletzt. Laut Staatsanwaltschaft kann dem Fahrer kein Vorwurf gemacht werden.

Nach dem tödlichen Unfall eines 20-Jährigen nach einem Fastnachtsumzug in St. Goarshausen im Rhein-Lahn-Kreis geht die Staatsanwaltschaft Koblenz von «einem tragischen Unglücksfall» aus.

Der junge Mann sei am Samstag nach Zeugenaussagen ins Stolpern geraten, als er neben dem Motivwagen lief, der weggefahren werden sollte. Er fiel demnach zu Boden, wurde von dem Anhänger überrollt und im Anschluss von der Hinterachse mitgeschleift.

«Nach der ersten Unfallanalytik konnte der Fahrzeugführer diese Situation nicht bemerken», teilte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft weiter mit. Man gehe davon aus, dass der 20-Jährige an den schweren Verletzungen starb. Die genaue Todesursache solle eine Obduktion klären. Ein Todesermittlungsverfahren sei eingeleitet worden. Das bedeute aber nicht, dass es einen Anfangsverdacht für ein strafbares Verhalten gebe.

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