Uhren im Wert von 40.000 Euro erbeutet: Prozess nach Überfall auf Juwelier in Trier

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Foto: Maurizio Gambarini/dpa/Symbolbild

TRIER. Am 3.5. beginnt vor der 3. Großen Strafkammer des Landgerichts Trier unter dem Vorsitz von Richter Armin Hardt ein Strafprozess wegen schweren Raubes.

Die Staatsanwaltschaft Trier legt dem 35-jährigen Angeklagten Folgendes zur Last:

Am 27.11.2017 soll sich der Angeklagte mit einem unbekannten männlichen Mittäter gegen Mittag zu einem Juweliergeschäft in Trier begeben haben. Beim Betreten der Räumlichkeit soll der Angeklagte aus dem Hosenbund eine mitgeführte Schreckschusswaffe gezogen haben, die er durchgeladen und in Richtung der Zeugin A auf den Boden gerichtet habe.

Während der Angeklagte mit vorgehaltener Schreckschusswaffe bei der Zeugin an der Tür verblieben sein soll, soll sich der Mittäter zu der Uhrenauslage begeben haben und dort hochpreisige Armbanduhren namhafter Hersteller im Gesamtwert von fast 40.000,- Euro entnommen haben. Bevor die Täter die Geschäftsräume dann wieder in unbekannte Richtung verließen, habe der Angeklagte mitgeführtes Reizgas in die Verkaufsräume gesprüht, wodurch die Zeugin sowie ein weiterer im Geschäftsraum befindlicher Zeuge Reizungen der Atemwege sowie starken Husten erlitten haben sollen.

Der Angeklagte ist in der Bundesrepublik Deutschland strafrechtlich bisher nicht in Erscheinung getreten. Er befindet sich in Haft. (Quelle: Landgericht Trier)

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