Flammen-Inferno in Mehrparteien-Haus: 68-Jährige tot – 14 Menschen ins Krankenhaus

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Foto: dpa/Symbolbild

NEUNKIRCHEN. In der zurückliegenden Nacht, gegen 0.40 Uhr, teilten Bewohner eines Anwesens in der Marienstraße in Neunkirchen per Notruf mit, dass ihr Anwesen stark verqualmt sei. Durch die eintreffenden Kräfte der Polizeiinspektion Neunkirchen und der Feuerwehr Neunkirchen konnte eine starke Rauchentwicklung und zeitnah im Anschluss eine starke Flammenbildung aus einer Wohnung im 1.OG festgestellt werden.

Zehn Bewohner, die sich oberhalb der Brandwohnung aufhielten, wurden mittels Drehleiter gerettet. Im Rahmen der Löscharbeiten konnte die 68-jährige Bewohnerin der Brandwohnung nur noch tot aufgefunden werden. Durch das Brandgeschehen erlitten insgesamt 14 Personen im Alter zwischen zwei und 55 Jahren eine Rauchgasintoxikation und wurden zur Untersuchung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Nur eine Person muss aufgrund einer starken Rauchgasintoxikation mindestens 24 Stunden im Krankenhaus verbleiben.

Das Anwesen ist derzeit nicht bewohnbar. Der Sachschaden wird derzeit auf eine Summe im mittleren sechsstelligen Bereich geschätzt. Neben dem Brandanwesen musste noch ein angrenzendes Gebäude während der Löscharbeiten evakuiert werden. Die Ermittlungen zur Brandursache werden durch Fachabteilungen geführt und dauern derzeit noch an. Am Einsatz waren insgesamt ca. 120 Einsatzkräfte bestehend aus der Polizei, den umliegenden Feuerwehren, verschiedenen Rettungsdiensten, des THW, der Stadt Neunkirchen und der Notfallseelsorge beteiligt. (Pressemitteilung der Polizeiinspektion Neunkirchen)

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