LUXEMBURG. Wie die Police Grand-Ducale mitteilt, kam es in den vergangenen Tagen im Großherzogtum zu mehreren Einbrüchen.
Gegen 2.00 Uhr in der Nacht auf Dienstag, den 27.12.2022, war ein Mann, der in ein Haus in Pettingen, Um Schlassgruef, eingebrochen war, geflüchtet, nachdem er vom Hausbewohner überrascht worden war. Auf der Fahrt zum Tatort traf eine Polizeistreife einen verdächtigen Mann in unmittelbarer Nähe des Hauses an. Seitens der Staatsanwaltschaft wurde die erkennungsdienstliche Behandlung des Tatverdächtigen angeordnet. Nach den getätigten Amtshandlungen wurde der Mann, gegen welchen Strafanzeige erstellt wurde, wieder auf freien Fuß gesetzt.
Zwischen dem 22.12. und dem 26.12. hatte sich eine Person unbefugt Zutritt zu einem Privatgelände in der rue Ludwig van Beethoven in Luxemburg-Gasperich verschafft, indem ein verriegeltes Gartentor gewaltsam aufgedrückt wurde. An der Hausrückseite gelangte/n der oder die Täter durch das Einschlagen eines Fensters ins Haus. Es wurden diverse Wertgegenstände, unter anderem einige Uhren, entwendet.
In Luxemburg-Pfaffenthal wurde zwischen dem 23.12. und dem 26.12.2022 in eine Wohnung eines Appartementgebäudes in der rue Laurent Menager eingebrochen und Bargeld entwendet.
Am 26.12.2022 wurde zwischen 9.30 und 13.40 Uhr in mehrere Keller eines Mehrfamilienhauses in der route d’Arlon in Luxemburg-Belair eingebrochen. Der oder die Täter war/en durch das Aufhebeln der Eingangstür ins Gebäude gelangt und verfügte/n sich alsdann ins Untergeschoss, wo diese die Türen mehrerer Kellerräume eintraten. Ebenfalls war versucht worden, in eine Wohnung einzudringen, Vorhaben welches jedoch nicht gelang.
In Luxemburg-Belair sind zwischen dem 24.12. und dem 26.12. drei Kellerabteile in einem Mehrfamilienhaus im Boulevard Grande-Duchesse Josephine-Charlotte aufgebrochen und diverse Gegenstände gestohlen worden. Der oder die Täter konnten unbemerkt mit dem Diebesgut flüchten.
In allen Fällen wurde die Spurensicherung in Kenntnis gesetzt, Klage eingereicht und Ermittlungen eingeleitet. (Quelle: Pressemitteilung der Police Grand-Ducale)