READING. Wie der Nachrichtensender n-tv auf seiner Website berichtet, gehörte der vergangene Juli zu den drei heißesten seit 1979, neben 2016 und 2019. Der EU-Klimawandeldienst Copernicus ist besorgt.
Nicht nur Deutschland war betroffen: Insbesondere in Südwest- und Südosteuropa war es sehr trocken, was zu Dürren führte. Spanien erlebte sogar den heißesten Juli seit Beginn der Aufzeichnungen 1961. Hinzu kommt ungewöhnliche Trockenheit in Südamerika, Zentralasien und Australien.
Die Copernicus-Wissenschaftlerin Freja Vamborg warnt: Die von den Hitzewellen ausgelösten Dürren und Waldbrände bringen Risiken für Landwirtschaft, Logistik und Energieproduktion mit sich.
Auch das Meereis in der Antarktis schmilzt nach den Beobachtungen von Copernicus. Im vergangenen Monat erreichte es den niedrigsten Stand seit 44 Jahren.