MAINZ. Die Entwicklung der Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz hat sich in den vergangenen Tagen kaum verändert.
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen sank am Montag leicht von 319,9 auf 318,4 – knapp unter dem am Freitag erreichten bisherigen Höchststand. Die Gesundheitsämter erfassten 2023 Neuinfektionen an einem Tag (Stand 14.10 Uhr). Aktuell mit Sars-Cov-2 infiziert sind demnach 36 202 Menschen.
Die Hospitalisierungsinzidenz sank weiter von 3,84 auf 3,38 Krankenhaus-Neuaufnahmen von Covid-Patienten, bezogen auf 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle stieg um zwölf auf 4336.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen gab es zum Wochenbeginn in Neustadt an der Weinstraße mit 666,0 Infektionen auf 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Danach folgten die Stadt Speyer (634,6), der Kreis Germersheim (606,2) und die Stadt Worms (579,9). Am niedrigsten war die Sieben-Tage-Inzidenz mit 171,9 im Kreis Bitburg-Prüm.
DIE AKTUELLEN CORONA-REGELN IN RHEINLAND-PFALZ:

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI am Dienstagmorgen mit 432,2 bezogen auf 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen an, meldet handelsblatt.com. Das bedeutet, dass in diesem Zeitraum 0,4322 Prozent der Einwohner positiv auf das Corona-Virus getestet wurden.
Am Vortag habe der Wert noch bei 441,9 (0,4419 Prozent) gelegen. Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Patienten mit einem positiven Corona-Testergebnis je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen habe das RKI zuletzt mit 5,32 (Freitag: 5,52) angegeben, es betraf also 0,00532 Prozent der Menschen in Deutschland.
Der bisherige Höchstwert habe um die Weihnachtszeit 2020 bei rund 15,5 gelegen. Im Rückblick auf diese Periode des Corona-Ausnahmezustands wurde offiziell bilanziert, dass es zu keiner Zeit eine allgemeine – also Einzelfälle ausgenommen – Überfüllung der Intensivstationen gegeben habe. Allerdings sind im Verlauf des Jahres 2021 Intensivbetten abgebaut worden.
Zahlen lügen nicht!!!!