Nach Flutkatastrophe: Rund 1900 Anträge auf Wiederaufbauhilfe am ersten Tag

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Ein Bagger reißt in Erftstadt-Blessem hinter einem Müllhaufen ein Haus ab. Foto: Oliver Berg/dpa/Archivbild

MAINZ. Nach der Flutkatastrophe im Norden von Rheinland-Pfalz sind am ersten Tag des neuen Verfahrens rund 1900 Anträge auf Wiederaufbauhilfe eingegangen.

«Der Start war reibungslos», sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) nach der Kabinettssitzung am Dienstag in Mainz.

Die von der Sturzflut Mitte Juli betroffenen Privatleute, Unternehmen, Landwirte, Winzer, Gemeinden und Vereine in Rheinland-Pfalz können seit Montag Geld für den Wiederaufbau beantragen. 65.000 Menschen sind von der Flut betroffen, mehr als 40.000 allein im Ahrtal.

Geltend gemacht werden können demnach beispielsweise zerstörte oder beschädigte Gebäude, Hausrat und Maschinen, aber auch Miet- und Einnahmeausfälle. Die Anträge werden bei der Investitions- und Strukturbank (ISB) gestellt.

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