BERLIN. Beim Bund-Länder-Gipfel der Ministerpräsidenten der Länder mit der Kanzlerin sollen sich die Beteiligten laut übereinstimmender Meldungen von mehreren Medien darauf geeinigt haben, dass auch niedergelassene Ärzte ab Anfang April in ihren Praxen impfen dürfen.
Inwieweit die vorher beschlossene Impfreihenfolge dadurch „aufgeweicht“ wird, steht noch nicht abschließend fest. In der Bund-Länder-Runde heißt es, gäbe es eine Tendenz, dass die Impfzentren und Ärzte die vorher festgelegte Einordnung in Impf-Gruppen nur noch als Empfehlung betrachten, in der Praxis aber ihre eigenen Entscheidungen treffen dürften. Hierdurch soll eine wesentlich schnellere Durchimpfung der Bevölkerung in Deutschland erreicht werden.