++ 4,7 Millionen Bauprojekt – Stadt Trier baut Wohnhaus für „Sinti-Gemeinschaft ++

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Das Trierer Rathaus. Foto: Presseamt Stadt Trier

TRIER. Die Stadt Trier will noch in der ersten Jahreshälfte 2021 mit dem Bau des neuen Mehrgenerationen-Wohnhauses für eine Sinti-Gemeinschaft beginnen. Dies berichtet der SWR am Donnerstag.

Demnach koste das Projekt 4,7 Millionen Euro und soll in zwei Jahren am Trierer Grüneberg abgeschlossen sein. Bislang lebte die Gemeinschaft in städtischen Wohnungen, welche sich jedoch in schlechtem Zustand befinden.

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13 Kommentare

  1. „Bislang lebte die Gemeinschaft in städtischen Wohnungen, welche sich jedoch in schlechtem Zustand befinden.“

    Jaa und? Sind nicht alle städtischen Wohnungen der Stadt Trier in einem schlechtem Zustand?!? !!!!
    Thema Fensterdichtigkeit, Bodenbeläge und Sanitäreinrichtungen?!??!?

    Durch die Fenster zieht es!
    Somit ist auch der Energieausweis der irgendwann vor 30 Jahren beantragt wurde schon lange nicht mehr gültig!

    Die Böden knarschen und sind teilweise gerissen!!!

    Die Lüfter in den Bäder sind laut, verbrauchen eine Unmenge an Strom und laufen wann sie wollen!!!!
    Die Heizkörper sind extrem laut da sich stets Luft drin befinden, trotz mehrmaligem Entlüften in Monat!!!
    Und und und….

    Aber Hauptsache denen eine neue Unterkunft gestalten die es in drei Monaten ihren Bedürfnissen angepasst haben!!!

    Finde ich top liebe #StadtTrier!!
    Und dann abgesehen von den Baukosten, die mit Sicherheit wieder wesentlich Höher ausfallen werden wie derzeit geplant!!!

    Ihr da oben braucht Euch nicht zu wundern dass Ihr den Respekt im Volk und somit bei vielen Trierern verloren habt!

    Schämt Euch für Eure heuchlerischen Worte!!!

    Aber wie sagt man so schön… Jeder kriegt was er verdient!

    LG

    • LOL Jaja, der schlechte Zustand… Als wäre das der Grund.

      Es geht allein darum, dass die SWT sich mit dem ETP dort unten ausbreiten will und da passen die altem Bruchbuden halt nicht mehr so recht ins Landschaftsbild.

      Da hat man schnell 4,7 Mio. beisammen und eröffnet mitten im ruhigen Wohngebiet eine chaotische Großbaustelle, welche von den Anwohnern nur als Zumutung empfunden werden kann. Aber interessant dann auch keinen mehr, hauptsache nicht bei der SWT.

      Übrigens auch großartig die jüngste „Straßensanierung“ dort. Seitlich riesige Gräben gelassen, kaum noch Platz zum vorbei manövrieren, aber hauptsache ne Rennpiste für die SWTler in die 30er Zone gebaut. Mal davon abgesehen, dass die Straße nach Abschluss der Hausbauarbeiten wieder sdo löchrig sein wird wie vorher…

  2. Angesichts der Tatsache das überall vor Ghettoisierung gewarnt wird und man darauf bedacht ist ein möglichst homogenes Bevölkerungsgemisch zwischen verschiedenen ethnien und Einheimischen zu erzielen , fragt man sich natürlich warum hier 17 Sinti Familien in einen Großbau untergebracht werden sollen ?
    Mich würde dazu mal die Meinung unserer Multiministerin Spiegel interessieren .
    Dazu kommt noch das eine hochverschuldete Stadt wie Trier mal eben fast 5 Mio. aus dem Ärmel schüttelt für so ein Vorhaben ?

  3. Hier ist ganz klar, es geht um späte Wiedergutmachung, es ist unfassbar. Im politisch korrekten Trier, Grüsse an die Grünen, erkenne ich meine Stadt nicht mehr wieder. Trier ist nicht mehr die Stadt in welcher ich mich wohlfühle. Kein Geld fürs Exhaus, Hindenburgstrasse wird umbenannt und und und. Die Posse Globus, natürlich will man Globus, Bauer Greif??? Eckbertgrundschule, danke GRÜN/ ROT, für mich seid Ihr das Letzte. Gäbe es meine alten Eltern nicht würde ich nach Saarbrücken ziehen, gute schöne autogerechte Stadt mit netten Menschen. In Trier zählen nur noch Minderheiten, nicht mehr der Mensch welcher diese Stadt lebt, der echte Trierer.

  4. Kann die Stadt Trier für mich und meine Familie auch ein schönes, neues Haus bauen? Bitte in Heiligkreuz oder der Weismark. Und wir bräuchten auch nur 2 Mio. Euro, um unseren Ansprüchen zu genügen. Ein Hallenbad wäre nett. Bei wem dürfen wir uns melden?

    • Für uns auch. Und ein Nebengebäude ohne direkten Zugang zum Haupthaus für meine Schwiegermutter.

      Naja, Wahltag ist Zahltag, wenn die Leute wieder Grinsemariechen wählen akzeptiere ich dieses demokratische Verhaltung und höre mit meinen zynischen Kommentaren auf um die ersparte Zeit in das Erlernen einer weiteren Fremdsprache zu investieren.

      • Gut dass Sie uns auch nach der Wahl erhalten bleiben. Lieschen steht auf Platz 1 der SPD- Liste. Somit ist sie selbst bei 5% Stimmenanteil wieder da

  5. Unfassbar, kann ich nur zu diesem Projekt sagen!!! Da fehlen mir echt die Worte!!!
    Wenn das also die Priorität der Trierer Regierenden ist, knapp 5 Mio. € auszugeben, um ein Wohnhaus für die Sinti-Gemeinschafft zu bauen,… na dann. Kopf schüttel!!!

  6. Klar, sowas brauchen wir tn Trier.
    Aber jeder normale Mensch blickt da durch. Die Wahlen stehn vor der Tür.

    Anstatt man sich mal an einen Tisch setzt und sich mal Gedanken über die momentanen Probleme macht, sich nicht gegenseitig gegen das Bein pinkelt,
    kommt sowas zustande, wo sich später mal irgent jemand selber auf die Schulter klopft.

    Ich frag mich wer den Scheiss nachher bezahlen soll

  7. Wenn diese Familien ein paar Monate in den neuen Wohnungen gelebt haben, wird der Zustand genau so sein wie die es von zuhause gewöhnt sind.

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