Spangdahlem, Ramstein & Co.? Trump soll massiven Truppenabzug planen

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Donald Trump und seine Frau Melania inmitten von Militärangehörigen während eines Zwischenstopps in Ramstein.Foto:Andrew Harnik/AP

REGION. Nach Informationen des „Spiegels“, plant US-Präsident Trump eine drastische Reduzierung der amerikanischen Truppenpräsenz in Deutschland.

Wie das Magazin berichtet, sollen zwischen 5000 und 15.000 der derzeit rund 35.000 US-Soldaten aus Deutschland abgezogen werden. Ursächlich für den Abzug, mutmaßt der „Spiegel“ die Verärgerung über die nicht angenommene, persönliche Einladung zum G-7 Gipfel der Bundeskanzlerin in diesem Juni. Das renomierte „Wall-Street-Journal“, widerspricht diesem Zusammenhang jedoch mit Aussagen nicht genannter Regierungsbeamten.

Die Bundesregierung sowie das Verteidigungsministerium wollen sich derzeit nicht zu den US-Berichten äußern – bereits in der Vergangenheit habe es Überlegungen der Vereinigten Staaten gegeben, die Präsenz der US-Truppen in Deutschland zu reduzieren.

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11 Kommentare

    • Die Zivilbeschäftigten und die Händler im Kreis Kaiserslautern sowie die zwischen Bitburg und Speicher wird es jucken. In Trier natürlich niemanden. Was stört es uns, wenn die abgehangenen Regionen unseres Bundeslandes noch ein wenig mehr abhängen. Die Friedensbewegten wird es nicht freuen, wenn die alleinige Obsession ihres Protests nicht mehr da ist und sich aus jedem Weltkonflikt heraushält. Wer geht schon gegen Russland, Iran, Syrien, Hisbollah, China oder Nordkorea auf die Straße? Da könnte man ja Gruppen provozieren, die aufgrund eines fehlenden Demokratieverständnisses so schnell beleidigt reagieren und man daraufhin um sein Dasein fürchten muss …

    • Jottpee, waren Sie einmal in der Gegend um Kaiserslautern unterwegs? Auf den Landstrassen? Da gibt es vielerorts Armut auf Krücken. Und wenn die Amis abgezogen sein werden, wird der Zustand in diesen umliegenden Orten sich noch verschlimmern. „Wen juckts?“ , fragen sie das mal die Leute, die durch den Truppenabzug ihre Einkünfte verlieren. Ich glaube, Sie kommen mit diesem Geschwätz nicht gut bei diesen Menschen an. Aber egal, das Malu wird den Leuten helfen, das gute Malu.

  1. Ja ja das gute alte Malu Mädchen….. Wer wird denn den ganzen Mist den die Amis hier im Wald hinterlassen wohl wegräumen müssen? Die doofen Deutschen? Ihre Gesundheit riskieren? Also, ich spreche hier für mich. Mich juckt es nicht

    • So soll es sein, jottpee, Jeder spreche nur für sich, so geht Zusammenleben. Sie haben es bestens erklärt.

  2. Für die Eifel und die Pfalz wäre das wirtschaftlich gesehen eine Katastrophe .
    Bei der derzeitigen Berichterstattung über Amerika , könnte ich ihnen das noch nichtmal verübeln wenn sie tausende Militärs abziehen würden . Die sind zwar gut genug für überall auf der Welt in Krisengebieten den Kopf hinzuhalten , werden aber bei uns nur schlecht geredet . Letztendlich können wir froh sein das die bei uns sationiert sind , im Verteidigungsfall wäre unsere marode Bundeswehr ja garnicht mehr einsatzfähig !

  3. Freulein Jottpee, wir Deutschen sind keine Doofen!
    Riskieren tun wir auch nur etwas was sich lohnt. Wenn sie sich auch nicht dazu zählen, sollten sie sich das merken!

  4. Jubel! Die Amerikaner möchten bei der Gelegenheit nicht vergessen ihre Atombomben mit nach Hause zu nehmen. Wir brauchen auch nicht deren Dreck im Grundwasser rund um die Basen.
    Die Amis sind doch nicht hier, um uns Gutes zu tun.

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