Bürgerinformation zum Umzug des Edeka Marktes in Kürenz

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Der Edeka-Markt an der Schöndorfer Straße befindet sich in der rund 120 Jahre alten Reithalle der früheren Maximinkaserne. Jetzt gibt es Pläne für eine Umsiedlung und Vergrößerung des Nahversorgers.

TRIER. Für das Gebiet zwischen der Schönborn- und der Güterstraße soll ein Bebauungsplan (BK 24) aufgestellt werden, der die Verlagerung des derzeit an der Schöndorfer Straße ansässigen Edeka-Marktes an den neuen Standort in der Schönbornstraße ermöglicht.

Hierzu findet am Dienstag, 16. April, 19 Uhr, eine Bürgerinformation im Pfarrsaal St. Bonifatius, Domänenstraße 92, statt. Die Planunterlagen können ab dem 17. April auch online unter der Adresse www.trier.de/bauleitplanung eingesehen werden.

Ziel der Planung ist die Verbesserung der Nahversorgung in den Quartieren Alt-Kürenz und Gartenfeld, für die im Rahmen von Erhebungen und Analysen zum aktuellen Einzelhandelskonzept ein Defizit festgestellt wurde. Das übrige Plangebiet entlang der Güterstraße soll gemäß der derzeitigen Nutzung als Gewerbegebiet festgesetzt werden, in dem zentren- und nahversorgungsrelevante Einzelhandelsbetriebe, Vergnügungsstätten sowie Bordelle und bordellartige Betriebe ausgeschlossen werden.

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7 Kommentare

  1. Verbesserung der Nahversorgung durch Umzug des Marktes um geschätzte 200 m Luftlinie ?
    Da wollen wohl Investoren Kasse machen , sonst nichts

    • Der bekannte Hauptgrund ist die unzulänglichkeit der Immoblie am jetzigen Standort. Die Hütte hat zwar Charme, ist aber aus Logistischen Geschichtspunkten vollkommen hinfällig.

  2. Nein da wollen Bürger eine bessere Versorgung ohne Oligopol oder Monopol eines kleinen, unbedeutendem Unternehmens im Osten von Trier. Hier ist das Thema Marktwirtschaft und wer unattraktiv ist ist tot. Hier geht es einzig um nicht teilen wollen von Marktsegment um sonst nichts. Wenn sich besagter Markt gut aufstellt, besser als EDEKA dann muss er ja nichts befürchten. der oftmals Grüne Trier- Ostler kann ja weiter dort hin einkaufen gehen. In Trier darf es keinen Bestandsschutz geben, Arbeitsplätze gehen nicht verloren denn der Mitarbeiter kann ja wechseln. Mir stellt sich mehr die Frage warum es in Trier nicht die Vielfalt an Einzelhandel gibt, wo ist Penny, Globus, Norma oder wo ist Alpha Tecc, Möbelhäuser könnte ich nennen, ,Elektromärkte, wo ist OBI, wahrscheinlich überall ausser in Trier, wo ist Decathlon? warum ist das so und warum muss ich als Einwohner einer 115000 Einw. Stadt mich ins Auto setzen um 100km zu fahren um bei besagten Unternehmen einkaufen zu gehen? Trier du bist am Arsch der Welt aber mit Verlaub du tust auch alles dazu.

    • So wie es ausschaut, sind Sie ein ganz mieser Globusschreiberling.
      Und das Sie immer noch nicht kapiert haben, dass unser Wirtschaftssystem das der Sozialen Marktwirtschaft ist, lässt tief in ihre neoliberale Kleingeistigkeit blicken. Wobei man ja dabei noch zugestehen muß, dass es anstatt Soziale Marktwirtschaft – Marktgesellschaft heißen müßte.

    • dafür muss der Edeka jetzt 200 m umziehen ? Da sucht ein Investor einen lukrativen Mieter sonst nichts, die 200 m machen keine grossen Unterschied.
      Bei 115 000 ist der Einzel und Grosshandelskuchen schnell verteilt, und mehr Geschäfte bedeuten nicht mehr Käufer und mehr Umsatz also werden sich grosse Unternehmen nicht unbedingt auf das Abenteuer Geschäftseröffnung in Trier einlassen wollen, Dazu kommt dass wie bei Globus gemauert wird, weil die Pfründe vor Ort gesichert werden müssen gegen Konkurrenten. Im Fall Globus könnte passieren dass eine Geschäftseröffnung in Kenn erfolgt bevor die Trierer ausgestritten haben.

  3. In einer sozialen Marktwirtschaft wie der unseren ist doch Wettbewerb erwünscht. Edeka ist doch gut beraten sich besser aufzustellen mit mehr Verkaufsfläche und nebenbei ist man näher an der Kundschaft im Osten der Stadt. Vielleicht wird es ein E Center? Wenn ich lese das Deutsches Schweinefleisch teurer werden soll weil China uns selbiges wegkauft dabei werden Bauern subventioniert von unseren Steuern, ich also das Fleisch für China subventioniere dann wird mir echt schlecht.

    • Ich bitte Sie , keine 200 m zwischen dem alten und neuen Standort, da kann man von einem Standortvorteil nicht sprechen und haben Sie sich die E Center in Trier West oder Schweich einmal angeschaut , die dort gebotene Fläche dürfte am neuen Standort nicht realisierbar sein.
      Kleiner Tipp : Jetzt Kaufoptionen auf Schweinefleisch an der Warenterminbörse sichern .

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