Jagdwilderei – Hirschkuh mit Bogen oder Armbrust erschossen

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VISCHEL/AHRWEILER. Im Landkreis Ahrweiler ist in der Nacht zum Freitag eine Hirschkuh mit einem Pfeil oder Bolzen erlegt worden. Ein Jagdaufseher fand das tote, noch leicht warme Tier gegen 5.00 Uhr nahe Schloss Vischel, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Aufgrund der Verletzungen gehen die Beamten davon aus, dass die Hirschkuh mit einem Bogen oder einer Armbrust und aus reiner Lust am Töten erschossen wurde. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Jagdwilderei und sucht nach Zeugen.

Anfang August hatte es einen ähnlichen Fall in der Nähe von Olsbrücken (Landkreis Kaiserslautern) gegeben. Ein Reh war mit einem Pfeil erschossen worden. Noch am selben Abend hatte ein Mann sich bei der Polizei gemeldet und angegeben, dass seine 14 Jahre alte Tochter das Tier beim Einschießen eines Sportbogens versehentlich getroffen habe. Das verletzte Reh war den Angaben zufolge zunächst noch davongelaufen.

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