KASTELLAUN. Der auf dem Technofestival «Nature One» gestorbene Mann ist seinen schwerwiegenden Vorerkrankungen erlegen. «Es gab kein Fremdverschulden», sagte Oberstaatsanwalt Michael Brandt am Mittwoch in Bad Kreuznach mit Blick auf das Obduktionsergebnis.
Auch äußere Umstände wie etwaige schlechte Luft oder dichtes Gedränge auf dem Festivalgelände seien nicht ausschlaggebend gewesen. Genauere Angaben über die Krankheit wollte er zum Schutz der Privatsphäre des Toten nicht machen.
Der etwa 20 Jahre alte Mann hatte in der Nacht zum Sonntag während der 23. Auflage des Festivals auf der ehemaligen US-Raketenstation Pydna bei Kastellaun im Hunsrück das Bewusstsein verloren.
Ein Notarzt konnte ihn nicht mehr wiederbeleben.