24-Jähriger Drogendealer aus der Vulkaneifel muss in den Knast

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Symbolbild: Wikimedia

Das Amtsgericht Trier hat einen 24-Jährigen Mann aus der Vulkaneifel wegen der Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in 2 Fällen, wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in 8 Fällen, wegen gewerbsmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in 12 Fällen, zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt.

Dem 24-jährigen Angeklagten aus dem Landkreis Vulkaneifel wurde vorgeworfen, im Zeitraum von Oktober 2013 bis Ende Juli 2016 bei insgesamt 30 Gelegenheiten durch den unerlaubten Umgang mit Betäubungsmitteln den Lebensunterhalt der Familie zumindest anteilig bestritten zu haben.

Dabei soll er unter anderem Amphetamin, Cannabisprodukte und Kräutermischungen, die auch künstliche Cannabinoide enthielten, verkauft haben, und sich darüber hinaus Grundstoffe verschafft haben, die für die Herstellung von sog. Kräutermischungen erforderlich sind.

Bei dem Open Air Festival „Nature One“ soll der Angeklagte darüber hinaus den dortigen Besuchern xtc-Tabletten verkauft und hierdurch Einnahmen in Höhe von 2500.- € erzielt haben.

Der bislang nur geringfügig strafrechtlich in Erscheinung getretene Angeklagte wurde am 29.07.2016 festgenommen und befand sich seitdem ununterbrochen in Untersuchungshaft.

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