Schwerer Unfall wegen Pokémon-Jagd

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ESCH. Weil er während der Fahrt auf Jagd nach Pokémons ging, baute ein junger Luxemburger in der Nacht auf Freitag einen schweren Unfall.

Abgelenkt durch die Jagd kollidierte der junge Mann mit mehreren parkenden Fahrzeugen, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer und sein Beifahrer wurden verletzt.

Gegenüber der Polizei gab er an, dass sich sein Auto kurz vor dem Unfall nicht mehr steuern ließ. Erst später gab er an, dass er sich auf der Jagd nach den kleinen Monster befunden hatte.

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Auch am Schloss Colmar soll es zu einem Zwischenfall gekommen sein. Wie luxemburgische Medien Berichten, trieben sich fünf Jugendlich am Schloss herum. Auf Nachfrage der Polizei sagten diese aus, dass sich hinter dem Zaun ein Pokémon verstecken würde, was aber schwierig zu fangen sei. Die Polizei wies daruf hin, dass das Betreten von Privateigentum nicht erlaubt ist!

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7 Kommentare

  1. Sorry aber die Welt scheint immer schwachsinniger zu werden, man beschäftigt sich mit absolut unwichtigen Dingen oder aber das ist Taktik das Gros der Bevölkerung völlig zu verdummen und mit blödsinnigen Sachen zu beschäftigen

        • Das würde ich auch gerne mal wissen! Dies ganze bescheuerte Umher-jagen macht mich noch wahnsinnig! Selbst im Freundeskreis sind gesellige Abende nicht mehr dieselben, da der Platz vor unserer Tür besonders viele zu bieten scheint…
          Mal vom Datenschutz ganz abgesehen, der 95 % der Smartphone-Nutzer ohnehin scheiss-egal ist. Aber ich kann nur zustimmen, dass das eher dazu dient, ein – zwei Generationen damit komplett aus der Realität zu reißen. Und jetzt kommen Sie bitte nicht mit dem „Fitness-Faktor“, weil man ja um die 10 km am Tag durch die Gegend läuft! Das krieg ich auch so mit Musik hin und seh sogar etwas von der Welt um mich herum!

        • Wer Pokemonster jagt, der ist für diese Zeit wenigstens nicht politisch aktiv…

          Sprich: Pokémon lindert Tourette!!!

          • Ja, genau… Sie sind generell desinteressiert… Ob das wirklich besser ist, als politisch aktiv zu sein, sei mal dahingestellt – immerhin würde es da ja noch auf die jeweilige Gesinnung ankommen. Grundsätzliches Interesse wäre aber schon mal ein Fortschritt, um hier überhaupt etwas zu verändern und nicht immer nur zu jammern. Aber dazu hat der/die Jugendliche von heute ohnehin keine Ambitionen mehr, da in der Nähe gerade ein neues Pokémon aufgetaucht ist.
            Ich wage also weiterhin zu behaupten, dass die Nachteile im persönlichen und gesellschaftlichen Bereiche überwiegen…

  2. Das musste ja so kommen… Wir haben ja noch nicht genügend Hirntote auf den Straßen!
    DENEN müsste man wirklich den Führerschein entziehen, denn offensichtlich setzen sie ja komplett andere Prioritäten dabei und wären mit öffentlichen Verkehrsmitteln sicherer (und bei ihrer Jagd bestimmt auch erfolgreicher)

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