LUXEMBURG. In der vergangenen Nacht kam es zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen in der Unterkunft für Asylantragsteller an der Route d’Esch in Luxemburg.
Eine anfängliche Streitigkeit zwischen 2 Personen hat sich zu einer zur Schlägerei entwickelt, zu der weitere Personen hinzustiessen.
Der anwesende Sicherheitsdienst verständigte umgehend die Polizei.
Nach dem Eintreffen der Polizeibeamten wandten sich die implizierten Asylantragsteller gegen die Polizisten und warfen mit verschiedenen Gegenständen. Die rebellierenden Personen konnten nach mehreren Minuten unter Kontrolle gebracht werden. 6 Personen wurden zur Dienststelle gebracht und kamen vorläufig in Arrest. Gegen sie wurde Anzeige wegen Widerstand gegen Polizeibeamte erstellt.
Insgesamt waren 20 Polizisten am Einsatz beteiligt.
Ob hier oder in Luxemburg, überall das selbe und solche Leute will denn unser Staat fürstlich mit Sozialhilfe und Integration belohnen bis zum Nimmerleinstag. Wenn die jetzt schon keinen Respekt, in diesem Fall vor der Polizei haben dann haben die das auch in Zukunft nicht, deren Weg ist vorprogrammiert Solche Leute sollten unverzüglich wieder abgeschoben in das Land wo sie her kamen, da können sie von mir aus soviel Krawall machen wie sie wollen, aber nicht hier.
@Munk “ Nach dem Eintreffen der Polizeibeamten wandten sich die implizierten Asylantragsteller gegen die Polizisten und warfen mit verschiedenen Gegenständen. “
Dieses Verhalten ist kulturbedingt und Sie sollten dafür unbedingt mehr Verständnis für diese „Fachkräfte“ aufbringen. Letztendlich demonstriert dieses Verhalten perfekte Integration. Die „Antifa“, also die edlen aufrechten Demokraten, machen es ebenfalls so. Sobald Polizei auftaucht, wird diese attackiert.
Dieses Verhalten ist nicht kulturbedingt, sondern Vollidioten zuzuschreiben, wie es sie leider überall gibt! Wie Sie selbst schon festgestellt haben, gibt es auch hierzulande Einheimische, die es genauso betreiben. Sowohl von links, als auch von rechts!
Nichts davon ist gut zu heißen und ich bin ebenfalls der Meinung, dass bei solchen Leuten das jeweilige Asylverfahren abrupt beendet werden und sie umgehend zurück geschickt werden sollten, um sowohl den Respekt vor der Staatsgewalt zu erhalten und es als Warnung an andere zu senden (ansonsten macht sich die Polizei/Justiz auch lächerlich).
Allerdings ist die wiederholte Verallgemeinerung und Hetze, die Sie hier bei jeder Gelegenheit betreiben, ebenso abstoßend und falsch! Die zusätzliche Verurteilung der Linksextremen zeigt zusätzlich Ihren politischen Standpunkt! Dieses unterschwellige Anstacheln widert einen nur noch an!
Nichts entschuldigt die dummen Handlungen der Linksextremen – auch nicht von der linken Seite aus! Diese verurteile ich ebenso, wie die Ausschreitungen der Rechtsextremen! Sie hingegen schieben den Ball nur in eine Richtung…
Zu dem Thema wurde in den vergangenen Wochen alles gesagt und geschrieben. Es gibt nichts hinzuzufügen.
Da bin ich aber anderer Meinung:
Ein Artikel aus“Die Welt“, http://www.welt.de/regionales/hamburg/article155569342/Wenn-die-deutsche-Justiz-machtlos-gegenueber-Fluechtlingen-ist.html
Es verdeutlicht alles …
@ Merlin “ Allerdings ist die wiederholte Verallgemeinerung und Hetze, die Sie hier bei jeder Gelegenheit betreiben, ebenso abstoßend und falsch! Die zusätzliche Verurteilung der Linksextremen zeigt zusätzlich Ihren politischen Standpunkt! “
Ja sie zeigt, dass ich Gewalt grundsätzlich ablehne. Was für ein Problem haben Sie denn, wir sind uns doch hier grundsätzlich einig. Wir haben hier genügend Probleme mit einheimischen „Superdemokraten“, die alle gegenteiligen Meinungen platt machen und auch vor Gewalt gegen Polizisten nicht zurückschrecken.
Da brauchen wir nicht noch zusätzliche Probleme durch „Invasoren“, die sich nach genauer Auslegung des Grundgesetzes illegal hier aufhalten und als Dank für die humane Aufnahme ohne jegliche gesetzliche Grundlage noch gewalttätig verhalten.
Tatsache ist, dass sich derzeit auch in Deutschland verstärkter wahrnehmbarer Protest gegen die Masseneinwanderung und die damit einhergehende Beschädigung von Rechtsstaat und Demokratie bildet. So hoffen radikale Linke auf eine Destabilisierung des verhassten Staates und Wirtschaftssystems, auf neuen Klassenkampf und eine große Umverteilung zugunsten der Armen der Welt. Andere kochen ihre islamischen Strategie-Süppchen. Pragmatiker der Betreuungsindustrie und des Hotelgewerbes sehen Jobs und Einnahmemöglichkeiten für sich selbst. Ähnlich profitorientiert dürften einige Wirtschaftskapitäne ticken. Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert.
Wie aufgrund der muslimisch-rassistischen Silvester-Pogrome bekannt wurde, werden Straftaten von „Flüchtlingen“ systematisch vertuscht: „Es gibt die strikte Anweisung der Behördenleitung, über Vergehen, die von Flüchtlingen begangen werden, nicht zu berichten. Nur direkte Anfragen von Medienvertretern zu solchen Taten sollen beantwortet werden.“ Trotz des absichtlichen Vertuschens kommen immer wieder einige Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe an die Öffentlichkeit
Die Liste kann ausreichend fortgesetzt werden.
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article155569342/Wenn-die-deutsche-Justiz-machtlos-gegenueber-Fluechtlingen-ist.html
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/3332693
https://mopo24.de/nachrichten/mann-verlang-sex-rentnerin-68551
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110972/3316585
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11554/3320467
http://www.welt.de/print/wams/politik/article155137242/Frauen-als-Faustpfand.html
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.villingen-schwenningen-aerger-um-plumpe-anmache-am-villinger-bahnhof.0bfe325f-5a9a-4a56-bb28-162017740e6c.html
Mein „Problem“ an dieser Stelle ist die ständige Kritik an Einwanderern und Linken! Ohne dabei auf die weitaus gefährlichere Entwicklung am rechten Rand einzugehen, denn DIESE Gewalt- und Straftaten sind gewiss nicht weniger schlimm! Hier werden bewusst Menschenleben auf’s Spiel gesetzt und die Forderungen sind bei Weitem nicht so „harmlos“ wie die der normalen linken Demonstrationen.
Trotz allem will ich die Spinner in der linksextremen Szene damit nicht als „gut“ darstellen. Für mich ist das ebenso falsch und die Handlungen sind insbesondere bescheuert, weil sie damit im Regelfall das Gegenteil bewirken (wie ein kleiner Brandanschlag auf den Landkreis in Göttingen, um gegen den „Überwachungsstaat“ zu protestieren. Kein großer Schaden, aber seitdem wurden Überwachungskameras im Eingangsbereich installiert).
Der grundsätzliche Unterschied zwischen beiden Lagern ist die Menschlichkeit dahinter, die in Ihren Ausführungen wieder ausgeblendet wird. Nicht alle Asylbewerber und Ausländer haben eine verfassungsfeindliche Einstellung und den Respekt vor der Staatsgewalt verloren. Genauso wenig, wie alle Linken auf Polizisten losgehen. Das Gedankengut der Rechten ist hingegen grundsätzlich äußerst fragwürdig, auch wenn man inzwischen betonen muss, dass ich wirklich Rechts meine und nicht „Mitte, mit einer leicht rechten Tendenz“. Allerdings steuert unsere Gesellschaft momentan einen sehr gefährlichen Kurs an – für alle Beteiligten!
Von welchen „Superdemokraten“ reden Sie denn eigentlich? Mich stört die Politik im Augenblick ebenfalls und ich habe schon das letzte Wahlergebnis in keinster Weise nachvollziehen können. Mir kommt es hoch, wenn ich mir die Verschwendung an Staatsgehältern anschauen muss, mit denen derart inkompetente Menschen um ein Vielfaches höher bezahlt werden, als diejenigen, die tatsächlich arbeiten! Deshalb bin ich für eine faire und angemessene Verteilung. Aber unsere Regierung in ihrer Macht-Geilheit schützt lieber die Reichen, um sich deren Unterstützung zu sichern, anstatt die zu vertreten, die sie eigentlich wählen sollen. Dass das noch keine direkten Auswirkungen hatte, ist mir ein völliges Rätsel!
Aber ich denke, auch hier sind wir uns einig… Was uns spaltet ist die Wahrnehmung des aktuellen Flüchtlings-Problems – und das, obwohl es ein gemeinsames ist und unsere Gesellschaft insgesamt sich dessen bewusst ist, dass sich etwas ändern muss. WIE dieses Problem gelöst wird, darauf kommt es an und für dieses gemeinsame Ziel müssten sich die linken und rechten Parteien einmal in der Mitte treffen und Entscheidungen treffen, die unsere GroKo in ihrem Wirtschaftswahn und desorientierten Handlungsweise nicht in Betracht zieht. Wir haben selbst mit unseren Waffen-Exporten zu der Eskalation beigetragen – nun müssen wir dafür auch die Verantwortung tragen. Der Punkt ist aber, dass die rechte Seite auch einsehen muss, dass es hier nicht um „Invasoren“ geht (allein das zeigt mir schon, wie Sie zu dem Thema stehen), sondern um Menschen die aufgrund der Umstände ihr Land verlassen mussten, um nicht dort zu sterben. Ich hätte zugegebenermaßen auch kein sonderlich großes Interesse daran, mich für die Vorstellungen und Macht-Wünsche anderer erschießen zu lassen. Ich finde das Konzept der „Macht“ an sich eher armselig und komplexbehaftet.
Nichtsdestotrotz sind diese Menschen nicht ganz ohne Grund hier. Und es ist im Sinne ALLER – sowohl der linksversifften Gutmenschen (die den Menschen von dort etwas Gutes tun wollen), der rechten Fraktion (die die Menschen nicht hier haben wollen) als auch den Flüchtlingen selbst (die ja aufgrund der Umstände ihre Heimat verlassen und nicht zum Spaß unter großem Risiko alles zurückgelassen haben) – dass wir helfen, die Krisen-Situation in den betroffenen Ländern in den Griff zu kriegen und einzudämmen, anstatt mit neuen Waffen immer noch Öl ins Feuer zu gießen und zu erwarten, es damit zu löschen… Dann können diese Menschen zurück in ihre Heimat, die Linken sind glücklich, etwas Gutes getan zu haben und die Rechten sind froh, „ihr Land“ wieder für sich zu haben… Aber mal ehrlich: Diese Menschen haben eine Reise hinter sich, die auch nicht alle überlebt haben, also auch das Risiko auf sich genommen. Sie hier mit brennenden Unterkünften zu begrüßen, hilft keinem weiter und schickt sie auch nicht wieder zurück.
Was diejenigen angeht, die sich hier nicht benehmen können (auch hier braucht man nicht zu verallgemeinern, denn wir haben überall in unserer Gesellschaft die gleichen Probleme und so braucht man nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen): Jedem seine Strafe, die er verdient! Ohne Wenn und Aber! Und wenn es jemanden mit einem laufenden Asylverfahren betrifft, ist das ebenfalls für mich ein eindeutiges Zeichen dafür, dass er in dieser Gesellschaft nichts zu suchen hat und diese auszunutzen versucht – in dem Fall bin ich auch für die direkte Beendigung des Asylverfahrens und die entsprechende Ausweisung. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Trotz allem – wer die Flüchtlinge als „Invasoren“ sieht, sieht nur das wovor er Angst hat. Unabhängig davon, ob das völliger Unsinn ist! Übrigens ist eine humane Aufnahme ein Akt der Menschlichkeit – hier haben wir wieder unsere Differenzen, trotz eines gemeinsamen Problems.
Stimmt – es gibt einen wahrnehmbaren Protest gegen den aktuellen Kurs der Bundesregierung und wie schon gesagt – meiner Meinung nach zu Recht. Die Art und Weise, wie mit dem Problem umgegangen ist, ist katastrophal und wie wenig unsere „Volksvertreter“ noch eben dieses tun, wird jedem immer deutlicher. Allerdings ist auch die Vorstellung einer Destabilisierung des verhassten Staates und des Wirtschaftssystems totaler Quatsch! Die paar Trottel, die noch von einer Anarchie träumen, ohne zu wissen, wie man damit umgehen und wie das funktionieren sollte, kann man praktisch an einer Hand abzählen. Aber ich sehe schon – für Sie ist der „rechte“ Weg der der Erlösung. Und das, obwohl auch hier das Ziel ungefähr im selben Bereich liegt: Dass die Arbeit normal und fair bezahlt wird und die Spanne zwischen Arm und Reich nicht noch größer wird, als ohnehin schon. Dass nicht auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung immer größere Gewinn-Ziele angestrebt und umgesetzt werden, während die Arbeitnehmer auf der Strecke bleiben. Und tatsächlich die Gewinne geteilt, anstatt konzentriert an die Konzernspitzen verteilt werden – und die Verluste eben nicht sozialisiert werden.
Und was die Übergriffe angeht… Wie gesagt: Das passiert in ganz Deutschland tagtäglich… Leider! Wird aber auch nicht immer publik gemacht. Bei Ausländern wird das verlangt…
Das macht es nicht besser, aber jeder sollte bedenken, dass dies genauso Menschen sind wie wir und es darunter ebenso A****löcher gibt wie überall in diesem Land und auf dieser Welt. Der Anteil ist derselbe…
Noch eine kleine Ergänzung.
http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/polizisten-werden-auch-in-oberhausen-immer-oefter-angegriffen-id11811547.html
https://youtu.be/mI7I4l0LquQ
http://m.bild.de/regional/berlin/polizei/von-jugendlichen-in-einkaufszentrum-bedroht-45862782.bildMobile.html
Im Übrigen glaube ich auch, dass es in vielen Fällen um Jugendliche geht, die bereits vor der „Flüchtlingswelle“ hier waren und sich nicht benehmen können. Aufgrund der übervorsichtigen Haltung der Polizei wird das dann ausgenutzt…
Auch noch eine kleine Ergänzung:
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_77924844/kriminalstatistik-zum-fremdenhass-in-deutschland-schockierende-grafik.html
@Merlin “ Im Übrigen glaube ich auch, dass es in vielen Fällen um Jugendliche geht, …. “
Schön dass Sie ihren Glauben nicht verloren haben … 🙂
Fakt ist dass wir hier Probleme mit „Invasoren“ haben, die vor allem daraus resultieren, dass unser Staat gegen bestehendes Recht verstösst. Diese Kulturbereicherer/Fachkräfte sind nämlich nach Artikel 16 Grundgesetz illegal hier. Das ist Fakt, kein Glaube.
HIer noch ein paar kleine Beispiele zur Integrationsbereitschaft der neuen Fachkräfte.
http://www.welt.de/debatte/kolumnen/die-strenge-stausberg/article155584960/Der-Arzt-der-eine-Muslimin-nicht-behandeln-wollte.html
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/3333740
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/52209/3334262
u.s.w.
Ja, in gewisser Hinsicht habe ich diesen zumindest noch so weit, dass ich mich nicht nur auf Flüchtlinge/Asylbewerber fokussiere, sondern das Gesamtbild nicht aus den Augen verliere. Und das ist der Punkt – es gibt einige Ausreißer, natürlich! Diese müssen auch entsprechend bestraft werden! Es sind aber immer noch Einzelfälle, wie es sie in unseren eigenen Reihen schon lange gibt!
Sie gehören doch mit Sicherheit auch zu denen, die sich über die „Masse an Invasoren“ beschwert haben und wie unglaublich viele dieses Land überfluten. Damit haben Sie doch dann ebenso auch die Grundlage für eine prozentuale Berechnung dieser ausländischen Straftäter (bitte aber noch separieren, ob es sich um neu angekommene Flüchtlinge oder um bereits länger hier lebende Asylbewerber handelt). Darüber hinaus sind die politisch motivierten Straftaten, besonders aus dem rechten Lager deutlich angestiegen. Ich könnte ebenfalls hierzu Links sammeln und zur Verfügung stellen, aber ich denke, wer in der Lage ist, einen Blick aus dem Fenster in unsere aktuelle Gesellschaft zu werfen und hin und wieder Nachrichten liest, der wird das auch von selbst sehen…
Wie bereits gesagt, deuten Sie mit dem Begriff „Invasoren“ schon Ihre entsprechende Gesinnung an. Dazu fällt mir nur ein, dass man natürlich nur das sieht, was man sehen will – auch, wenn es Quatsch ist! Betrachten wir das Ganze mal von der anderen Seite aus… In unserem Land würde also ein Krieg ausbrechen und der IS wäre ständig hinter uns her. Es gibt grausame, öffentliche Hinrichtungen und sowohl das eigene Leben, als vor allem auch das der Familie ist in Gefahr. So real, dass Sie entscheiden müssen dort zu bleiben und sich irgendwie aus der Affäre zu ziehen – aber wie lange geht das noch? Der IS will sich nicht nur vergrößern, er verliert auch permanent Kräfte. Also wächst der Druck und die Angst, dass man irgendwann auf direkte Bedrohung der Familie hin, den radikalen Irren folgen muss. Die Alternative wäre eine Flucht. Man lässt alles zurück, was man nicht über einen weiten Weg tragen kann und hat dennoch das Risiko, nie anzukommen. Vorher abgefangen zu werden oder es aufgrund verschiedenster Umstände nicht zu schaffen. Denn das ist kein Spaziergang von 20 km am Tag, mit Freunden und reichlich Essen und Trinken, sondern man will so schnell wie möglich in eine sichere Zone. Ob nun der noch gefährlichere Weg über das Meer oder auf dem Landweg: Man kommt endlich an der Grenze an. Die Begeisterung hält sich natürlich in Grenzen – man ist ja auch nicht der Erste dort und man versucht es einzudämmen – aber was soll man machen? Den ganzen Weg zurückgehen? In die Höhle des Löwen, um sich direkt zu opfern? Man schafft es hinein, aber die Perspektive fehlt soweit. Es passiert praktisch nichts und man ist in einer verzweifelten Warteposition. Man hat es zwar erstmal aus der Kriegszone heraus geschafft, aber weit entfernt ist sie auch nicht wirklich. Die Deutschen haben jedoch bereitwillig Hilfe angeboten. Und dem Land, in dem sie gerade angekommen und in das sie nun mühsam hinein gekommen sind, ist das nicht nur relativ egal, ob sie bleiben oder weiterziehen – sie haben selbst schon genug und würden einen nicht aufhalten… Also geht es auf den Weg in Richtung der besseren Aussichten.
Sie brauchen nicht glauben, dass diese hierher gekommen sind, um unser Land einzunehmen. Das ist völliger Quatsch und absolut lächerlich. Warum sollten sie auch? Und vor allem, indem sie Taschen-Diebstähle begehen und sich respektlos gegenüber Frauen verhalten? Sie haben bereits ihr eigenes Land und auf dem Weg hierher noch andere, die sie hätten „übernehmen“ können. Was also sollten sie mit Deutschland anfangen? Unsere Rohstoffe werden es auch kaum sein und mit Blick aus dem Fenster stelle ich auch die Behauptung auf, dass es am guten Wetter auch nicht liegen dürfte. Zumal das auch eine eher ungemütliche Umstellung gewesen sein muss.
Es ist also so, dass sich die Leute unfreiwillig auf den Weg und freiwillig nach Deutschland begeben haben, da hier Hilfe versprochen wurde. Dass wir diese Eskalation mit verbockt haben, will man ihnen als Argument noch nicht einmal unterstellen, auch wenn das der größte Fehler war, den unsere Regierung machen konnte.
Ein gewisser Mittelweg an der Stelle und im Umgang mit denjenigen, die sich nicht integrieren wollen (für mich übrigens auch eher ein Zeichen dafür, dass sie nicht wirklich freiwillig hier sind und lieber in ihrem Heimatland wären), wäre m. E. nach ein Gedanke eines guten Freundes der im Gespräch darüber sagte, dass es sinnvoller gewesen wäre, eine sichere Zone in Syrien zu errichten – geschützt von der UN, mit einer Flüchtlingsaufnahmestelle und provisorischen Botschaften der jeweiligen Länder. So hätte man den Flüchtlingsandrang etwas einschränken können und die Menschen hätten sich in einem Land ihrer Wahl „bewerben“ können – mit entsprechender Sicherheitsprüfung. Dazu ist es natürlich zu spät, allerdings würde eine solche Zone für Ausweisungen von Straftätern oder auch Integrations-Unwilligen, die ohnehin lieber in ihrer Heimat wären, noch Sinn ergeben. Man würde hier einer Ghetto-Bildung zuvor kommen und die Menschen wären in ihrer gewohnten Umgebung und in der Nähe möglicher anderer Verwandter.
Nichtsdestotrotz gibt es auch viele, die froh und dankbar sind, hier zu sein und sich auch entsprechend verhalten.
Leider aber auch immer mehr, die sich auf ihre „nationalen Werte“ beziehen und genau diese mit ihren Taten beschmutzen.
Munk, Leser und Konsorten, Ihr seid einfach nur ekelhafte und hasserfüllte Hetzer, die es nicht ertragen können, dass die Menschen in Frieden leben. Ihr baucht Feindbilder, damit Ihr Euren Hass ausleben könnt.
Lieber Herr Unfug,
Ihre ebenso emotionale wie unflätige Reaktion ist leider typisch für Menschen, die sich in ihrer eigenen Naivität und Dummheit schonungslos blosgestellt sehen. Sie tun mir aufrichtig leid, denn es muss hart für Sie sein, die eigenen naiven Illusionen an der Wirklichkeit scheitern zu sehen. Aber den Hinweis darauf kann man Menschen wie Ihnen leider nicht ersparen, wenn einem an dem Land, in dem man lebt, etwas liegt. Und dass sie sich diese Mühe machen, dafür danke ich „Munk, Leser und Konsorten“.
@ “ Sie brauchen nicht glauben, dass diese hierher gekommen sind, um unser Land einzunehmen. Das ist völliger Quatsch und absolut lächerlich. Warum sollten sie auch? Und vor allem, indem sie Taschen-Diebstähle begehen und sich respektlos gegenüber Frauen verhalten? Sie haben bereits ihr eigenes Land und auf dem Weg hierher noch andere, die sie hätten „übernehmen“ können. Was also sollten sie mit Deutschland anfangen? “
Unter anderem locken hier attraktive Sozialleistungen. Warum will denn die Mehrheit von diesen Leuten unbedingt nach Deutschland?
Ihre eigenen Länder haben sie ja schon runtergewirtschaftet. Ansonsten dokumentiert ihr Posting eine bemerkenswerte, geradezu rührende Naivität. Das Niveau des Beitrages von Rainer Unfug kennen wir ja bereits zur Genüge.
Ja, hier locken attraktive Sozialleistungen, die aber auch erst einmal bewilligt werden müssen. Dass Deutschland kein Schlaraffenland ohne Bedingung einer Gegenleistung ist, dürfte auch jedem klar sein und selbst unserer Regierung dürfte inzwischen aufgefallen sein, dass diese Rechnung nicht aufgeht. Ansonsten gilt hier bei gültigem Anspruch die Gleichberechtigung. Nebenbei bemerkt sind unsere anderen EU-Partner nicht unbedingt ambitioniert, diese „Last“ gleichmäßig zu verteilen. Und wer würde dann nicht (vor allem nach den Umständen) den Weg des geringsten Widerstandes gehen? Was natürlich NICHT heißen soll, dass ein Widerstand in Form von brennenden Asylbewerberheimen angebracht wäre!
Ansonsten kann man Syrien und Deutschland hinsichtlich der Wirtschaft kaum vergleichen. Wir haben Glück, als relativ kleines Land eine solche Wirtschaft zu haben – auch, wenn das nicht unbedingt so richtig an die Arbeitnehmer weitergegeben wird… Den Menschen in Syrien allerdings vorzuwerfen, sie hätten ihr eigenes Land erst runter gewirtschaftet, um anschließend hier Sozialleistungen zu beziehen, ist absolut lächerlich…
Danke schön – ja, in gewisser Weise habe ich tatsächlich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben. Ein nahezu grenzenloser Optimismus meiner Person, der zugegebenermaßen nicht immer nur positiv ist, aber sich im Großen und Ganzen dennoch so auf meine Umgebung auswirkt. Kann ich also als Alternative zur Panikmache und Verbreitung von Vorurteilen durchaus empfehlen. Bedingung ist lediglich, mit sich selbst auch im Reinen zu sein…
Aber davon einmal abgesehen – haltlose Vorwürfe gegen eine Allgemeinheit sind auch keine Lösung. Wie schon gesagt, muss da tatsächlich gemeinsam dran gearbeitet werden. Es hilft nichts, wenn eine Gruppe auf die Flüchtlinge losgeht und wir uns in unserer Gesellschaft gegenseitig angreifen, weil die andere Gruppe eben diese Menschen verteidigt und nicht einsieht, warum unschuldige noch mehr leiden sollten. Das löst das Grundproblem auch nicht, insofern sollte die Energie lieber von beiden Seiten sinnvoll eingesetzt werden.
Ein halbes Dutzend Leute hat sich geprügelt. Ach Gottchen. Bei Fußballspielen prügeln sich jedes Wochenende Tausende… und manche sind noch Jahrzehnte später stolz darauf: http://www.zeit.de/sport/2016-05/hooligans-ddr-bfc-dynamo-berlin
Viele dieser Gewaltverbrecher von damals sind wahrscheinlich heute wieder dabei, wenn es gegen die Ausländer geht… nur dass man heute sein Kreuzchen bei der AfD macht – man wird ja nicht jünger und will sich die Hände nicht mehr schmutzig machen.
Allemania vd. SG West Euren
Oder Sonnenschein vs. Beutelweg.
Da blieb nie ein Auge trocken
Eben! Ich weiss auch nicht, warum plötzlich so übersensibel reagiert wird, wenn es mal zu einer Schlägerei kommt (die es, wie schon gesagt, immer gegeben hat)
@Reiner Unfug (und alle zu denen er sich geäußert hat):
Wie Sie wissen, waren wir nicht immer einer Meinung; Ihrem Statement oben stimme ich aber zu 100 % zu.
Beste Grüße
Jim Ward
@Merlin Ihnen gestehe ich zu, dass Sie sich wenigstens um eine konstruktive Diskussion bemühen und auf Argumente eingehen. Die inhaltslosen Worthülsen ala „Unfug/Ward“ sind typisch für Leute, die keine Argumente haben und lediglich mit einer vorgefassten Meinung unter Ignorierung von Fakten agieren.
Sie schreiben zum Thema Sozialleistungen: “ Dass Deutschland kein Schlaraffenland ohne Bedingung einer Gegenleistung ist, dürfte auch jedem klar sein und selbst unserer Regierung dürfte inzwischen aufgefallen sein, dass diese Rechnung nicht aufgeht. “ Das ist dann auch der Grund warum die geschätzten künftigen Kosten (mit Sicherheit zu niedrig) auf 100 Milliarden veranschlagt wurden. Wer wird das zahlen müssen? Natürlich die Arbeitnehmer, also das deutsche „Zahlvieh“.
Meinen Sie nicht, dass es fair gewesen wäre, die deutsche Bevölkerung, z.B. im Rahmen einer Volksbefragung, danach zu fragen, ob sie das „Sozialamt für den Orient und Afrika“ sein will? Stattdessen wurde das einfach – GEGEN bestehende Gesetze, z.B. Artikel 16 a im Grundgesetz – von oben diktiert!
Ausserdem unterliegen sie einem Irrtum, wenn Sie davon ausgehen, dass hier in erster Linie politisch Verfolgte ankommen. Schauen Sie sich einfach die Statistiken an. Hier kommen in erster Linie alleinstehende junge Männer an, die von den hohen Sozialstandards in Deutschland angelockt werden.Das ist menschlich verständlich, begründet aber keinen Anspruch auf Asyl. Mittlerweile sind wir so weit, dass diese Tatsache völlig verwischt wird.
Ein Beispiel: http://www.ksta.de/region/rhein-berg-oberberg/bergisch-gladbach/verzweiflung-in-bergisch-gladbach-fluechtlinge-in-katterbach-treten-in-den-hungerstreik-24113362
Der „Flüchtling“ meint : “ Ein syrischer Freund (37), Agraringenieur, sagt: „Wir sind nicht hierhergekommen, um Geld oder Essen zu bekommen, sondern um zu arbeiten.“ “
Da haben wir das Motiv und das ist eindeutig kein Asylgrund. Der Mann gehört sofort abgeschoben. Ein typischer Kommentar: “ Diese Menschen sind vor dem Krieg nach Deutschland geflüchtet. Hier können Sie in Frieden leben. Außerdem werden Sie mit ausreichend Nahrung versorgt, sodass Sie nicht hungern müssen. Zudem haben Sie auch ein Dach über dem Kopf. Was soll also diese aus meiner Sicht erpresserische Aktion? Ich habe dafür überhaupt kein Verständnis! Vielmehr entsteht für mich der Eindruck, dass die Beweggründe der Flucht doch mehrheitlich allein darauf beruhen hier ein wirtschaftlich besseres Leben führen zu können. Deshalb sind auch so viele junge Männer ohne Ihre Familien hier angekommen. Ich ließe meine Familie im Kriegsfall nie zurück! “
Darüber hinaus: Finden Sie es nicht bedenklich, wenn verantwortliche Politiker Menschen gegenteiliger Meinung als „Dödel“, „Pack“ u.s.w. bezeichnen? Dieses Niveau passt zu Phrasendreschern wie Unfug/Ward, das wundert mich nicht. Wie beurteilen Sie denn ein solches Demokratieverständnis, dass sich in erster Linie durch Beschimpfung Andersdenkender dokumentiert?
Das freut mich, dass das auch so ankommt und ist meiner Meinung nach auch die einzige Möglichkeit, wie das Problem selbst aus der Welt geschafft werden kann. Denn dessen sind sich ja eigentlich alle durchaus bewusst.
Zum Thema der Kosten für Sozialleistungen usw. stimme ich soweit auch zu. Abgesehen davon, dass die Summe an sich gewaltig ist und ob das ausreichen wird, ist in Anbetracht der kalkulatorischen Fähigkeiten unserer Regierung auch noch äußerst fraglich… Es ist aber auch ein Zeichen dafür, dass erst „gehandelt“ bzw. sich geäußert und Hilfe zugesagt wurde, ohne zu überlegen, wie das überhaupt geschafft werden soll. Die eigentlich notwendige flexible Kompetenz kann man unserer Regierung auch nicht zuschreiben, sodass – ich sage mal vorsichtig „ein Großteil“ der Bevölkerung sich dessen auch bewusst geworden ist, was wir für Leute dort sitzen haben. Es hätte also von vornherein strukturierter sein bzw. überhaupt einen realistischen Plan haben müssen.
Gut, dass diese veranschlagten 100 Mrd. Euro nicht nur für Sozialleistungen gedacht sind, sondern sicherlich auch damit die Personalkosten, zusätzliche Ausbildung und Equipment etc. gedeckt werden sollen, ist ein kleiner Trost. Aber ich glaube letztendlich nicht, dass das Geld nur zur Versorgung der hier Ankommenden gedacht ist. Einen wirklichen Vorwurf kann man ihnen auch nicht machen, wenn man auf diese Weise „eingeladen“ wird. Ich denke allerdings auch, dass man mit diesem Geld eine deutlich bessere Lösung für alle Beteiligten hätte gestalten können.
Theoretisch hätte man auch eine Art „Schuldbekenntnis“ und eine damit verbundene Wiedergutmachung vermuten können, dafür dass wir durch unsere Waffen-Exporte diese Konflikte mit angefacht haben. Aber da wir hier von unserer Regierung reden, wäre das selbst für meine Verhältnisse wirklich naiv, ihr ein Eingeständnis zuzutrauen.
Aber was mich ebenso sauer macht, ist die angesprochene Tatsache, dass die Kosten letztendlich wieder von uns getragen werden müssen und wir dem Begriff des „Zahlviehs“ auch gerecht werden. Als Arbeitnehmer werden wir von der Regierung seit Jahren nur ausgequetscht, während die Wirtschaftsverantwortlichen die Politik mitbestimmen dürfen und sich unsere Regierung mehr nach deren Belangen richtet, als nach dem eigentlichen Volk. Es wird über Ungerechtigkeiten hinweg gesehen und es werden Wege geebnet, die kein Mensch normalerweise zugelassen hätte. Dafür verspricht man alle möglichen Nachlässe und Vergünstigungen in jeder Hinsicht, sodass die Unternehmen Rekord-Gewinne abschöpfen und möglichst wenig Steuern dafür zahlen müssen, während den Arbeitnehmern gehalts-technisch nicht einmal ansatzweise die Inflationsrate ausgeglichen wird! Die Spanne wird somit natürlich immer größer, die Unternehmen haben noch mehr Geld und die Bevölkerung immer weniger… Wie wir mit weniger noch mehr zahlen wollen, ist mir nicht nur ein Rätsel, sondern treibt mich zur Weissglut!
Naja, das mit den Volksentscheiden ist ein zweischneidiges Schwert… Einerseits halte ich es für durchaus richtig, weil dies schliesslich eine Demokratie sein soll. Das war zumindest der Grundgedanke, die meiner Meinung nach in der Realität auch die falsche Bezeichnung ist. Das Problem ist allerdings auch, dass bei einem Volksentscheid aber auch wirklich alle mitmachen dürfen – auch die, die ihre Meinung nicht bis zum Ende gedacht oder nur aufgrund einzelner, und somit unzureichender Informationen gewonnen haben. Mit einem wenigstens ähnlichen Wissens- und Bildungsstand wäre das durchaus möglich, aber so halte ich das für schwierig, ein gut überlegtes Ergebnis daraus zu erhalten. Die aktuelle Behandlung des Problems halte ich aber auch nicht für gerade besser. So hätte man vielmehr als Kompromiss unterschiedliche Vorschläge anhören können, die durchaus realistisch und günstiger gewesen wären, wie auch weitaus weniger spannungsreich als es die aktuelle Situation hierzulande ist. In den Momenten muss ich immer an den Gedanken eines Freundes denken, der für eine sichere Zone in Syrien plädierte, mit provisorischen Ablegern europäischer Botschaften, in denen die flüchtigen Menschen hätten Asyl beantragen können. Angesichts der Dauer, hätten sie nicht ohne all ihr Hab und Gut den Winter hier in Zelten überstehen müssen, sondern wären dort in gewohnter Umgebung gewesen, man hätte ihre Sicherheit prüfen und alles konzentriert dort bearbeiten können, ohne die ohnehin schon Sachbearbeiter hierzulande noch weiter zu überlasten.
Gut, was letztendlich die Intention ist, so spreche ich natürlich auch gerade die Kriegsflüchtlinge an. Denn auch, wenn unter den Asylbewerbern auch mehr oder weniger viele Wirtschaftsflüchtlinge sein sollten, können wir diese, die vor Krieg flüchten und dort alles verloren haben, nicht ausblenden oder ignorieren.
Was aber die Wirtschaftsflüchtlinge an sich angeht… Ohne das relativieren zu wollen – wir haben selbst eine unglaublich große Menge deutsche „Wirtschaftsflüchtlinge“, die in unsere Nachbarländer gehen, um dort zu arbeiten. Vor allem natürlich Luxemburg und Schweiz. Würde ich auch, um ehrlich zu sein. Wenn ich sehe, wofür meine Steuergelder ausgegeben werden, kriege ich Anfälle… Von dem Standpunkt aus ist es verständlich. Und an sich auch löblich, dass sie hier wenigstens arbeiten wollen – wir haben auch einige Deutsche im Land sitzen, die weitaus weniger motiviert sind, in der Richtung. Wenn schon als Ziel „Hartz4“ angegeben wird, vielleicht noch in Verbindung mit einer frühen Schwangerschaft, dann hätte ich weitaus lieber den Wirtschaftsflüchtling neben mir. Und darunter gibt es sehr (herzens-)gute Menschen.
Nichtsdestotrotz denke ich, dass das Asyl letztendlich abgelehnt wird, wenn man feststellen sollte, dass es sich „nur“ um Wirtschaftsflüchtlinge handelt. Ist zwar auch angesichts der Situation ein ganz schöner Weg und Aufwand, den sie nur für Arbeit auf sich genommen haben, von daher wäre auch die Überlegung, ob nicht noch andere Faktoren mit hinein gespielt haben. Aber dann wird diese Mühe vergebens gewesen sein. Bis dahin dauert es jedoch recht lange und nimmt viel Zeit und Geld in Anspruch, das stimmt.
Noch ein Punkt, in dem ich komplett zustimme ist, dass auch ich niemals meine Familie im Kriegsfall zurücklassen würde. Jemanden „nachzuholen“ ist blauäugig, auch wenn das zwischendurch so angedacht war… Dass das Ziel ein nobles ist (also Kriegsflüchtlinge aufzunehmen), ist eine Sache. Dass mit der Flucht der Asylanträge die Behörden eine ganze Weile beschäftigt sein werden und vor allem entscheiden müssen, ob der Anspruch gerechtfertigt ist oder nicht, eine andere. Und tauschen möchte ich mit denen nicht… Ich kann mich da auch nur relativ allgemeinen Forderungen anschließen, dass diese Verfahren dringend beschleunigt und auch konsequent umgesetzt werden müssen. Ich fürchte allerdings auch, dass es an der Konsequenz mangeln wird. Wie dem auch sei – auch wenn es länger dauert, muss der Berg abgearbeitet werden, denn jetzt ist es leider zu spät, um vorbeugend Maßnahmen zu treffen.
Was das Niveau entsprechender Äußerungen angeht, die einige Politiker und auch sonst im Rampenlicht stehende Menschen von sich gegeben haben, so denke ich, dass dort vor allem die menschliche Enttäuschung heraus spricht. Basierend darauf, was denen entgegnet wurde, die hier Schutz suchen – von Brandanschlägen einmal abgesehen – ist das eher als Reaktion zu betrachten, die das verteidigt, was andere unvermittelt angreifen. Ob man gleiches mit gleichem vergelten sollte, ist natürlich äußerst fraglich und ob gegenseitige Beleidigungen hilfreich sind, die Spannungen in der Gesellschaft zu verringern, wage ich auch eher zu bezweifeln. Das muss aber am Ende auch für beide Seiten gelten, denn im Regelfall lassen sich Gruppen, egal von welcher Seite, nicht ohne Reaktion beleidigen.
In dem Fall würde ich aber dazu raten, dass die jeweilige Seite, die das begonnen hat, auch beendet und eine andere Form des Ausdrucks wählt. Denn nur so lassen sich weitere Reaktionen und Beschimpfungen Andersdenkender vermeiden.
Hilfreich für das Verständnis und die Diskussion wären z.B. Antworten auf folgende Fragen meinerseits. Das wäre doch einmal konstruktiver als immer direkt die Nazikeule zu schwingen …
Warum lässt Deutschland unkontrollierte Einwanderung durch Orientalen zu, aber am Flughafen wird noch immer jeder Passagier abgewiesen, der keine gültigen Dokumente vorweisen kann?
Warum nehmen Länder wie Ungarn, Polen, Tschechien, die Slowakei, aber auch die USA und vor allem die reichen muslimischen Nachbaarstaaten wie Saudiarabien, Kuweit und Bahrein keine Muslime auf? Das sind doch deren arme Glaubenbrüder, warum helfen die nicht?
Warum kümmert sich die katholische Kirche nicht um drastisch zunehmende Christenverfolgungen, auch die in deutschen Flüchtlingsunterkünften?
Derzeit sind auf der Welt weit 60 Mio. Menschen auf der Flucht. Wieviele sollte und kann Deutschland aufnehmen? Wann ist die Schmerzgrenze erreicht? Warum wird derjenige,der darauf hinweist, als Rassist und Nazi diffamiert?
Wie soll der soziale Frieden im Land gewahrt bleiben, wenn hierzulande etwa sechs Mio. deutsche Bürger bereits keine Arbeit finden, viele arbeiten wollen, aber alle Neuankömmlinge in Arbeit gebracht werden sollen?
Wie soll unsere Gesellschaft, in der Mann und Frau gleichberechtigt sind, funktionieren, wenn viele der männlichen Muslime sich strikt weigern, Lehrerinnen, Ärztinnen und Polizistinnen zu respektieren und ihren Anordnungen Folge zu leisten?
Warum müssen Deutsche die Sanitäreinrichtungen der Neuankömmlinge in den Lagern putzen, obwohl Langeweile herrscht, insbesondere unter den etwa 90% jungen kräftigen Männern? Warum drückt man Männern keine Eimer, Schrubber, Lappen, Putzmittel als ersten Schritt zur Integration in die Hände?
Wer bezahlt den Zugereisten die teuren Auslandsgespräche außerhalb des EU-Raums? Wie funktioniert das Bezahlen überhaupt, wenn viele gar nicht registriert sind, kein Konto in Deutschland besitzen? Woher haben sie die teuren Smartphones, aber meistens keine gültigen Dokumente?
Haben Sie sich einmal über Inhalte des Korans informiert? Wußten Sie, dass der von den Muslimen hochverehrte Mohammed ein Massenmörder und Kinderschänder war? Ist Ihnen klar, dass im Koran offen zum Töten aller Ungläubigen aufgerufen wird? Wie lässtsich eine solche mittelalterliche Ideologie mit unseren Werten vereinbaren?
Wie sollen Millionen Muslime in Deutschland friedlich mit uns zusammenleben, wenn diese offen unsere gesellschaftlichen Regeln ablehnen und z.B. die Regeln des Islam vor unsere Gesetze stellen?
Wie vereinbart sich das „Welcome Refugees“ der Gutmenschen mit ihrer Untätigkeit, deutschen Waffenexporten in die Kriegsgebiete bzw. der tausendfach von Ramstein gelenkten US-Todesdrohnen Einhalt zu gebieten?
Warum werden in den bekanntenMedien, vor allen den öffentlich rechtlichen Fernsehsendern, keinerlei kritische Fragen gestellt? Warum wird derjenige, der diese Fragen stellt, als Nazi diffamiert?
Um auch hier noch drauf zurück zu kommen, gerne meine Meinung zu den Punkten:
Was die unkontrollierte Einwanderung angeht, ist das meiner Meinung nach komplette Überforderung. Es wird überall gespart, allen voran an den Ordnungshütern. Diese müssen sich dann auch noch mit Zuständigkeiten auseinandersetzen, bevor sie etwas machen dürfen. Aber nichtsdestotrotz – im Grunde genommen muss meiner Meinung nach überall gleich kontrolliert werden, aber das vor allem an den Außengrenzen der EU. Dies nur am Flughafen zu tun, ist kompletter Unsinn, wenn es darum geht, illegale Einwanderer oder auch Terroristen abzufangen (und nicht nur der Flugsicherheit dient, was bei ankommenden Flügen aber unlogisch wäre). Die inneren Grenzen wieder zu schließen wäre aber ein Nachteil für uns alle (ganz besonders natürlich die Pendler). Insofern müssen auch unsere Länder-Partner ihre Aufgaben erfüllen und als Land in der Mitte wäre es praktisch sinnvoll gewesen, diese damit nicht allein dastehen zu lassen, sondern diese zu unterstützen und unsere eigene Sicherheit auch damit zu gewährleisten, dass richtig kontrolliert wird. Das wäre doch mal ein sinnvoller Einsatz der Bundeswehr, anstatt sie mit schlechter Ausrüstung in Krisengebiete zu schicken, in denen wir gar nichts verloren haben…
Was die Aufnahme-Rate der anderen Länder angeht… Polen hat angegeben, dass sie ihr christliches Land nicht mit Andersgläubigen füllen wollen. Religiöser Faschismus ist meiner Meinung nach mit der schlimmste seiner Art und hat im Laufe der Geschichte die meisten Opfer beschert. Eigentlich sollte man darüber mittlerweile hinweg sein, aber der IS in seiner komplex-gebeutelten Form, der diese in eine Gewalt-Herrschaft umwandelt, ist ein Beispiel dafür, dass die Religion dahinter egal ist. Solange es fanatisch ist, ist es dumm und äußerst gefährlich… Ansonsten ist aber bei dem Großteil der Gläubigen der generelle Friede im Vordergrund, weshalb man Glaubensrichtungen nicht generell anprangern kann und sollte. Jeder hat eben seinen eigenen Weg, mit dem Leben klar zu kommen. Dass Muslime sich beispielsweise in Paris unter die Christen gemischt haben, um Anschläge von anderen Muslimen zu verhindern, ist ein gutes Beispiel, wie es eigentlich sein sollte. Leben und leben lassen.
Hat aber nichts mit der Aufnahmerate zu tun… Ich kann mir vorstellen, dass einige Länder sich auch sagen „Warum sollen wir jetzt plötzlich Menschen aufnehmen, die Deutschland großspurig eingeladen hat?“ und dass sie mit dem Krieg in Syrien und anderswo gar nichts zu tun haben (wollen). So etwas kann man aber auch nicht im Alleingang machen, von daher hätte man idealerweise erst einmal in der EU abstimmen MÜSSEN, wie man diese Krisensituation bewältigen will. Bevor man sie einlädt und damit in Europa ein unorganisiertes Chaos anrichtet. Bei den Ländern kann ich mir also vorstellen, dass sie dazu gesagt haben, genug eigene Probleme im Land zu haben und ohne vorherige Abstimmung zu dem Thema sich nichts aufzwingen lassen wollen.
Was die USA angeht… Naja, es sind die USA! Das sind die Schisser vom Dienst, die haben Panik vor einfach allem und sind hochgradig paranoid. Als muslimischer Kriegsflüchtling würde ich auch nicht in die USA wollen, um ehrlich zu sein. Die Vorurteile sind da noch massiver als hier. Die Angst vor anderen Menschen auch. Da wird auch erst geschossen und dann gefragt. Was sollen sie mit Menschen, die vor Krieg flüchten, wenn sie normalerweise die sind, die ihn beginnen?
Und die anderen arabischen Länder… Die verfolgen auch lediglich ihre eigenen Interessen. Inwieweit da der Glaube eine Rolle spielt, weiss ich nicht. Man kann sich bei gegenseitiger Länderhilfe auch nicht unbedingt auf das Christentum beziehen, von daher könnte das dort genauso unerheblich sein. Ansonsten wird aber womöglich auch von der einen oder anderen Seite der IS unterstützt – da würde es doch keinen Sinn ergeben, gleichzeitig Flüchtlinge von dort aufzunehmen.
😀 – die Kirche soll sich um was kümmern? Tut mir leid, aber diese scheinheilige Verein kriegt von mir bestenfalls Gelächter… Wer an Fronleichnam protzige Ansprachen hält und danach die Kollekte für die arme Kirche herumgehen lässt, hat das Prinzip echt verstanden! Diejenigen, die selbst eine ganze Weile Andersgläubige verfolgt und systematisch umgebracht haben und bei denen Kindesmissbrauch so weit verbreitet zu sein scheint, die sollten ganz kleine Brötchen backen…
Warum kümmert sich die Kirche nicht generell um die armen Menschen in den Entwicklungsländern? Also so richtig effektiv, meine ich. Was tut die Kirche, außer regelmäßig Gottesdienste abzuhalten? Jemand mit so viel Einfluss hätte meiner Meinung nach durchaus Möglichkeiten. Aber um ehrlich zu sein, habe ich auch noch nichts von Christenverfolgungen hierzulande gehört. Da hier Religionsfreiheit herrscht, sollte diese auch generell und im Zweifelsfall durch die Polizei gewahrt bleiben. Wenn es dahingehend Übergriffe gibt, sind das entsprechende Straftaten, die meiner Meinung nach auch zur direkten Beendigung des Asylverfahrens führen sollten.
Wie viele wir hierzulande aufnehmen können, ist kaum an eine Zahl gebunden. Ziel sollte es sein, international Konflikte zu beseitigen, sodass die Zahl der Flüchtigen sinkt, anstatt sie umzusiedeln. Bis dahin sollten wir alle (nicht nur Deutschland) unseren Beitrag dazu leisten, dass Kriegsflüchtlinge nicht im Krisengebiet leben müssen. Hier geht es dann um einen Akt der Menschlichkeit und nicht des Glaubens oder wirtschaftlicher Interessen. Und auch nicht der Politik, denn so unkoordiniert wie das hier lief, sieht man ja aktuell sehr gut, wie das dann läuft. Aber wir alle sollten das Ziel nicht aus den Augen verlieren – diesen Menschen ihre Heimat zurückzugeben. Und diejenigen willkommen zu heißen, die sich hier auch wirklich wohl fühlen und damit auch entsprechend integrieren wollen. Denn das Eine führt ja durchaus erfolgreich zum Anderen.
Ich denke daher, dass nicht das kritische Hinterfragen, wie viele Menschen wir hier noch aufnehmen wollen, bis jemand merkt, dass wir damit überlastet sind, zum Vorwurf führt, ein Nazi zu sein. Es sind vielmehr die Äußerungen und Beschimpfungen denen gegenüber, die hier ankommen. Wenn Volksgruppen als „Vieh“ bezeichnet werden und in ihrem Wert herabgesetzt werden, ist das einfach rassistisch. Sie sind nicht mehr und nicht weniger wert als wir auch – wir gehören zur gleichen Rasse, selbst wenn es gewisse kulturelle Unterschiede gibt und möglicherweise auch einen unterschiedlichen Bildungsstand. Dennoch können wir alle voneinander lernen.
Dass es auch schwarze Schafe darunter gibt, ist mir auch bewusst – gibt es hier genauso. Keine Bevölkerungsgruppe ist vollkommen. Mit manchen kommt man auch eher zurecht, als mit anderen – das ist nur menschlich und macht keinen Unterschied zu unserer Gesellschaft. Aber Vorurteile sind es, die meistens Kontakte unterbinden und einen Vorteil für beide (und somit für alle) verhindern. Das sieht man übrigens auch überall – ich erinnere mich an eine gute Freundin und eine Klassenkameradin, die sich aufgrund von Vorurteilen nicht ausstehen konnten. Es gab irgendwann eine kurze Pause, in der sich alles wandelte und nachdem sie sich genauer kennenlernten, gute Freundinnen wurden. Klingt irgendwie an den Haaren herbei gezogen und wir waren selbst irritiert, ist aber genau so passiert und ist übertragbar.
Der soziale Frieden ist momentan generell in Gefahr, aufgrund der äußerst angespannten Situation. Ich habe selbst auch einen guten Freund, der lange arbeitslos und verzweifelt auf der Suche ist, aber nichts Passendes findet. Natürlich ist das frustrierend. Wenn ich eine Lösung für das Problem der Arbeitslosigkeit hätte, wäre ich sehr glücklich, vielen Menschen helfen zu können. Leider habe ich die auch nicht und die Unternehmen tendieren immer weiter dazu, ihre Produktivität bei geringerer Arbeitskraft zu steigern. Dieser Trend müsste erst einmal gestoppt werden. Grundsätzlich sollte aber jeder seinen Fähigkeiten und Interessen entsprechend eine Ausbildung machen können. Unabhängig von der schulischen Bildung! Denn wenn jemanden etwas interessiert, ist die Motivation und das Verständnis umso größer. Das kommt jedem zugute. Viele Menschen arbeiten auch in Jobs, die sie nicht interessieren oder unglücklich machen. Das abzuschaffen wäre der erste Schritt zu einer gesunden und effektiven Arbeitsumgebung und ich denke, auf diese Weise könnte man besonders viele Menschen – auch von außerhalb – in Jobs vermitteln, die hier oder anderswo zur Verfügung stehen. Denn mit einer qualitativ hochwertigen Ausbildung und einer motivierten Arbeitsweise, sind die Chancen auch in den anderen Ländern ungleich höher.
Was die kulturellen Unterschiede hinsichtlich des Respekts zwischen Mann und Frau angeht, so MUSS sich jeder dahingehend anpassen. Das ist praktisch Teil der Vereinbarung und absolute Bedingung. Und sollte auch unserer Jugend so vorgelebt werden, denn auch hier haben wir noch viel zu viele „Ausfälle“, die das noch nicht in ihren Schädel bekommen haben… Ansonsten müssen ganz normale Konsequenzen, abhängig von der jeweiligen Respektlosigkeit, verhängt werden.
Ich habe auch zufällig eine sehr liebe und clevere Iranerin kennen gelernt, die hier in Trier studiert und auch von der Situation mit ihrer Familie erzählt hat, die zwar einerseits gläubig sind, aber das trotzdem eher locker halten (wie die meisten Christen hierzulande auch) und sie durchaus ganz normale „westliche“ Vorstellungen hat. Sie ist da also durchaus sehr unabhängig eingestellt und würde sich keineswegs einen Mann suchen, der sie in irgendeiner Weise unterdrückt. Schon gar nicht des Glaubens wegen. Diese mittelalterlichen Vorstellungen werden meiner Meinung nach auch mit der Zeit aussterben.
Was die Pflege und Unterhaltung der sanitären Einrichtungen angeht… Schon die Einreise der Flüchtlingen lief komplett chaotisch, wie auch die Unterbringung. Ich kann mir vorstellen, dass es zu schwierig wäre, einen Putzplan aufzustellen, wenn es noch sprachliche Barrieren gibt und man an sich schon kaum Ordnung dort halten kann. Das Risiko mangelnder Hygiene an den Orten würde entsprechend auch ein großes gesundheitliches Risiko bedeuten, was alle dort betreffen würde. Das wiederum bringt nicht nur einen folgenden medizinischen Aufwand, sondern würde auch generell eine Verzögerung im gesamten bürokratischen Ablauf bedeuten. Ich denke, das spielt alles mit hinein, aber bei zugeteilten Wohnungen und „festen“ Bewohnern sollte das ja schon von denjenigen gemacht werden.
Was die Handy-Nutzung angeht… Grundsätzlich wäre ja erst einmal die Frage, wo die Sim-Karte herkommt. In Anbetracht der ganzen Prüfungen, wenn man hierzulande einen Handy-Vertrag abschließen will, ist es praktisch unmöglich, dass jemand, der gerade als Flüchtling hierher gekommen ist, hier einen Vertrag abschließen kann. Also kann man davon ausgehen, dass das Handy schon vorher in Besitz war – so unterentwickelt sind die dort ja auch nicht, dass sie nicht die gleichen – oder ähnliche – Angebote hätten. Ich würde mein Smartphone auch mitnehmen, wenn ich in ein anderes Land gehen würde. Ganz besonders das, denn immerhin beinhaltet es alles Mögliche an Kontakten, Bildern usw. – aber darum geht es ja gar nicht. Nehmen wir an, dass das Prinzip überall wenigstens ähnlich ist, hätten diejenigen einen syrischen Handy-Vertrag mit einer entsprechenden Konto-Verbindung und die Kosten für die Auslandsgespräche würden darüber abgebucht. Die Alternative wäre lediglich, hier eine Prepaid-Karte zu kaufen. Die muss man aber auch selbst immer wieder aufladen. Ich kenne die Angebote in Syrien nicht, aber im Prinzip würde ich hier eine Prepaid-Karte holen, eine Internet-Flat buchen und die Auslandsgespräche über Skype führen.
Was allerdings die gültigen Dokumente angeht. Gute Frage und ich glaube, hier ist jeder Fall unterschiedlich. Vielleicht wurde er irgendwo abgenommen, vielleicht auf der Flucht verloren oder während der Kämpfe liegen lassen, weil man sich in Sicherheit begeben musste. Ganz ehrlich – meistens hat man das Handy in greifbarer Nähe, aber meinen Ausweis hab ich im Portemonnaie und nicht unbedingt in meiner unmittelbarer Nähe.
Hinsichtlich des Inhalts des Koran – nein, wusste ich nicht. Gut, mit unserer christlichen Kultur kann man sich jetzt auch nicht gerade gut darstellen, was die Geschichte anging. Ich hatte mal ein T-Shirt „Hexenverbrennungen, Kreuzzüge, Inquisitionen – wir wissen, wie man feiert! Ihre Kirche“. Das Problem bei diesen Religionen ist, dass sie einfach nicht mehr in unsere heutige Zeit passen. Wir haben uns weiterentwickelt und auch die grausamen Züge von damals abgelegt. Aber gerade was Kindesmissbrauch angeht, kann man die katholische Kirche auch nicht gerade als Vorbild darstellen. Und das in heutigen Zeiten, nicht damals, als die Lebenserwartung so gering war, dass entsprechend früh ge- oder verheiratet wurde.
Aber stimmt natürlich – diese Ideologie muss auch in den Köpfen der gläubigen auf die heutige Zeit angewendet werden, so wie es auch bei den Christen der Fall ist. Ansonsten wird es zu einer Straftat, die entsprechend geahndet werden würde.
Hier kommen wir auch zu den Gesetzen und religiösen Regeln. Und wie gefährlich dahingehend Religionen eigentlich sind. Ich denke, dass es wichtig ist, Kindern und generell Menschen eine gesunde Moral beizubringen, die auf Respekt voreinander und Rücksichtnahme basiert. Ich brauche keine 10 Gebote, um zu wissen, dass ich nicht klaue oder jemanden umbringe, noch jemandem anders die Frau ausspannen würde. Das sind meine persönlichen Grundsätze und da jeder – unabhängig der Religion – für seine Taten vor dem Gesetz verantwortlich ist, wird er auch auf Basis dessen bestraft, falls er sie verletzten sollte. Das sollte auch jeder begreifen, der hier ist. Und wird es auch, im Zweifelsfall! Narrenfreiheit gibt es nicht und darf es nicht geben!
Oh – aber kommen wir zu einer besonders guten Frage, hinsichtlich der Waffenexporte usw. Denn DA kriege ich, um ehrlich zu sein, selbst das Kotzen! Auf der einen Seite für die armen Menschen da sein und ihnen helfen zu wollen und auf der anderen Seite, mit der anderen Hand weiter Öl ins Feuer zu gießen – das ist das Allerletzte! Hier muss man der Bundesregierung nicht nur völliges Versagen, sondern bewusste Anfachung internationaler Konflikte unterstellen! Und glauben Sie mir, wenn ich irgendeine Möglichkeit hätte, das zu unterbinden, wäre ich der Erste! Meiner Meinung nach hat sich unser tolle Wirtschaftsminister und Vize-Kanzler Gabriel damit sowas von strafbar gemacht, dass er sich vor einer entsprechenden Kommission dafür verantworten müsste! Hier wurde wieder einmal auf die Belange der eigenen Wirtschaft geschaut und die politischen Auswirkungen außer Acht gelassen! Dieser Mann hat diese Eskalation meiner Meinung nach mit zu verantworten und gehört von seinem Posten enthoben und in der Suppenküche einer Flüchtlingseinrichtung eingeteilt! Denn dies verurteile ich genauso wie die Arschkriecherei unserer Regierung in den Allerwertesten der USA! Ich frage mich ernsthaft, ob unsere Regierung überhaupt noch einen eigenen Willen hat und selbst wenn, imstande wäre, sich auch einmal durchzusetzen. Oder ob diese Speichellecker in Berlin sich direkt alles vordiktieren lassen, was die Kooperation mit den USA betrifft. TTIP ist das nächste gute Beispiel dafür! Eigentlich sollte die Regierung da sein, um Schaden vom deutschen Volk abzuwenden! Dass wir bedürftigen Menschen helfen, ist das einzig Richtige, was „wir“ getan haben, in einer Reihe von Verfehlungen, die zu einer solchen Situation auch innerpolitisch geführt haben! Es ist wirklich schade, dass sich die AfD so weit rechts positioniert hat, wo eine wirklich vernünftige Alternative gerade so dringend gebraucht wird… Denn selbst die Hilfe der bedürftigen Menschen wurde vielerorts von Freiwilligen übernommen, während die Behörden nicht in die Gänge kamen und dann auch noch aufgrund von Hygieneschutz-Bestimmungen verboten haben, Essen zu verteilen… Generell, dass diese freiwilligen Helfer im Regen stehen gelassen wurden, ist eine bodenlose Frechheit von einem „Gastgeber“!
Ich denke daher schon, dass es reichlich kritische Fragen gibt, aber leider wenige, die sich einer Antwort stellen und auch eine parat hätten. Das Problem ist aber auch, dass wir Deutschen zu träge sind, um irgendetwas zu machen. Die Franzosen hätten vermutlich schon den Bundestag gestürmt und ihrem Ärger weitaus mehr Luft gemacht. Wir Deutschen sind nur für einen kurzen Moment sehr empört und lassen uns dann direkt immer wieder mit Kleinigkeiten besänftigen. Aber die Fragen gibt es trotz allem tatsächlich auch von beiden Seiten bzw. nicht nur von Rechts.
Soweit meine Meinungen dazu. 😉