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Lkw auf A61 im Hunsrück umgestürzt – Fahrer schwer verletzt

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Abfall und Kraftstoff verteilten sich bei dem Unfall quer über die Fahrbahn. Foto: Thomas Frey/dpa

LAUDERT/PFALZFELD – Auf der Autobahn 61 im Rhein-Hunsrück-Kreis ist ein Lastwagen verunglückt und umgestürzt.

Oktober in Rheinland-Pfalz zu warm und ungewöhnlich nass

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Foto: Harald Tittel/dpa/Archiv

OFFENBACH/TRIER – Zu warm, zu nass, zu trüb: Der Oktober ist in Rheinland-Pfalz alles andere als golden und trocken gewesen.

Alarmierende Zahlen: Kinder in Rheinland-Pfalz meiden den Zahnarzt – und Eltern auch!

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Regelmäßige Untersuchungen zur Zahnvorsorge können dabei helfen, Karies und Co. frühzeitig zu erkennen. (Symbolbild) Julian Stratenschulte/dpa

Mainz – Nur etwa jedes dritte Kind unter fünf Jahren war im vergangenen Jahr in Rheinland-Pfalz zur Zahnvorsorge. Das geht aus einer aktuellen Analyse der Barmer Krankenkasse hervor, die Daten ihrer Versicherten ausgewertet und auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet hat. Damit landet Rheinland-Pfalz im bundesweiten Vergleich auf dem drittletzten Platz.

Zahnvorsorge beginnt mit dem ersten Milchzahn

Viele Eltern glauben, dass Zahnarztbesuche erst ab dem Schulalter nötig seien – ein gefährlicher Irrtum, warnt Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der Barmer in Rheinland-Pfalz und im Saarland:

„Die Grundlagen für die spätere Zahngesundheit werden ab dem ersten Milchzahn gelegt.“

Gesunde Milchzähne seien entscheidend, um Karies und spätere Zahnfehlstellungen zu vermeiden. Regelmäßige Vorsorge helfe, Zahnerkrankungen früh zu erkennen – und damit größere Eingriffe zu verhindern.

Auch bei älteren Kindern Luft nach oben

Etwas besser sieht es bei den 5- bis 14-Jährigen aus:
Rund zwei Drittel dieser Altersgruppe gehen regelmäßig zur Kontrolle. Doch auch hier sieht die Krankenkasse Nachholbedarf.

Ein Grund: Eltern sind oft selbst kein gutes Vorbild. Weniger als die Hälfte aller Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer war 2023 selbst bei einer Zahnvorsorgeuntersuchung.

„Hauptvorbild sind die Eltern“, betont Kleis.

Trend zeigt leichte Verbesserung

Positiv sei laut Barmer, dass die Zahl der Zahnarztbesuche bei Kleinkindern seit einigen Jahren kontinuierlich steigt. Seit die gesetzlichen Krankenkassen 2019 Vorsorgeuntersuchungen ab dem ersten Zahn bezahlen, habe sich die Zahl der wahrgenommenen Termine in Rheinland-Pfalz mehr als verdoppelt.

Wichtig seien ergänzend Gruppenprophylaxe-Angebote in Kitas und Schulen, so Kleis.
Außerdem empfiehlt die Krankenkasse:

  • tägliches Zähneputzen mit fluoridhaltiger Kinderzahnpasta,

  • regelmäßige Zahnarztkontrollen,

  • eine zuckerarme Ernährung.

Fazit: Früh übt sich – Zahngesundheit beginnt zuhause

Zahnärzte und Krankenkassen sind sich einig:
Wer früh mit Vorsorge beginnt, erspart seinem Kind spätere Schmerzen – und aufwendige Behandlungen.

Eltern sollten die Zahngesundheit ihrer Kinder ernst nehmen – und Vorbild sein.

Inflationsrate im Saarland leicht gesunken – Höhere Preise bei Lebensmitteln

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Foto: Soeren Stache/dpa

SAARBRÜCKEN. Die Inflationsrate im Saarland ist etwas gesunken. Die Verbraucherpreise lagen im Oktober um 2,2 Prozent über dem Niveau vor einem Jahr, wie das Statistische Landesamt in Saarbrücken mitteilte. Im September war die Teuerungsrate mit 2,5 Prozent höher ausgefallen.

Gänsehaut an der Mosel: Polizistin rettet Schwan – und wird im Netz international gefeiert!

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Screenshot: Instagram

Bernkastel-Kues. Diese Szene rührt und begeistert gleichzeitig: Eine Polizistin rettet auf der Wehlener Brücke in Bernkastel-Kues einen verirrten Schwan, der sich in akuter Lebensgefahr befand. Was zunächst wie ein Routineeinsatz begann, entwickelte sich zu einer echten Heldentat – und zu einem Internet-Hit.

Das Video, das die Polizei Rheinland-Pfalz auf Instagram veröffentlichte, zeigt die spektakuläre Rettung:

Ein junger Schwan flattert aufgeregt über die Fahrbahn, während die Beamtin ruhig, aber entschlossen eingreift. Als das Tier schließlich versucht, seinen Kopf durch das Brückengeländer zu stecken, nutzt sie den Moment – packt beherzt zu und trägt den Schwan in Sicherheit.

Hier kannst du das Video sehen:

 

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Vom Polizeieinsatz zum Social-Media-Hit

Laut Polizeisprecher Uwe Konz wurde der Schwan kurz zuvor von mehreren Autofahrern auf der Brücke entdeckt. Das Tier hüpfte immer wieder auf die Fahrbahn und war durch vorbeifahrende Autos gefährdet. Die Polizistin, von Kollegen nur „Marion“ genannt, sprach mehrere Minuten beruhigend auf den Schwan ein, bevor sie ihn schließlich über die Bundesstraße trug – zehn Kilo schwer, flatternd, fauchend und durchaus wehrhaft.

Das Tier blieb unverletzt und schwamm nach der Rettung ruhig in die Mosel zurück – als wäre nichts gewesen.

Über 67.000 Likes – Internet feiert die Heldin von der Mosel

Das Video der Polizei sammelte auf Instagram tausende Likes und Kommentare. Viele Nutzer zeigen sich begeistert:

„Mein Respekt für den Mut – ich hätte mich das nicht getraut!“
„Toll gemacht, sehr mutig!“

Auch internationale Seiten griffen das Video auf – sogar eine Schweizer Polizeinews-Seite berichtete über die Aktion.

Natürlich gab es auch kritische Stimmen, die eine fachgerechte Handhabung des Schwans anmerkten. Die Polizei stellte klar: Das Tier sei nicht verletzt worden, man habe „schnell handeln müssen, um das Leben des Tieres zu retten“. Ein Ornithologe habe das Vorgehen im Nachhinein sogar positiv bewertet.

Fazit: Polizei mit Herz

Zwischen Blaulicht und Alltagseinsätzen beweist dieser Vorfall, dass Polizistinnen und Polizisten oft mehr tun, als nur Recht durchzusetzen – sie zeigen Mut, Empathie und Menschlichkeit.

Dass dieser Moment nun viral geht, ist kein Zufall: Er vereint Spannung, Emotion und Tierliebe – Zutaten, die das Netz liebt.

Prozess in Trier: 260.000 Euro Steuern mit manipuliertem Kassensystem hinterzogen

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Foto: Hendrik Schmidt/dpa

TRIER. Am 5. November 2025 beginnt vor dem Amtsgericht Trier ein Strafprozess wegen Steuerhinterziehung in sechs Fällen. Konkret geht es um Steuerhinterziehung in der Gastronomie durch ein manipuliertes Kassensystem.

LKW kippt auf A61: Beide Fahrspuren blockiert – Fahrer in Führerhaus eingeklemmt

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Foto: dpa (Symbolbild)

LAUDERT. Am heutigen Donnerstag ereignete sich um 10.30 Uhr auf der A61 in Fahrtrichtung Norden zwischen den Anschlussstellen Laudert und Pfalzfeld ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Sattelzug umgestürzt ist. Der Sattelzug kam aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr durch den Graben, steuerte dann nach links und kollidierte mit der Mittelschutzplanke.

Nachtleben: Ehemaliges A1 – Trierer Großraumdiskothek „Secret Club“ dauerhaft geschlossen

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Symbolbild; dpa

TRIER. Eine Ära des Trierer Nachtlebens geht zu Ende: Der Secret Club Trier hat das Aus seines Betriebs bekanntgegeben. In einem emotionalen Statement auf Social Media verabschiedete sich das Team von seinen Gästen und sprach von einem „besonderen Kapitel, das nun endet“.

„Eine ganz besondere Ära geht zu Ende. Wir möchten diesen Moment nutzen, um euch von Herzen Danke zu sagen“, heißt es in der offiziellen Mitteilung.

„Ein Zuhause, eine Familie, ein Gefühl“ – Das Team sagt Danke

In dem Abschiedspost blickt das Club-Team auf Jahre voller Energie, Musik und Gemeinschaft zurück.Weiter heißt es:

„Gemeinsam haben wir gelacht, getanzt, gefeiert – und Momente geschaffen, die für immer bleiben werden. Jeder einzelne von euch hat dazu beigetragen, dass der Secret Club mehr war als nur ein Ort – er war ein Zuhause, eine Familie, ein Gefühl.“

Die Betreiber betonen, dass der Club über viele Jahre ein Ort für Freundschaften, Erlebnisse und Emotionen gewesen sei. Auch wenn nun ein Kapitel ende, würden die Erinnerungen bleiben.

Ein Stück Trierer Nachtkultur verschwindet

Mit der Schließung des Secret Club Trier verliert die Stadt eine ihrer bekanntesten und größten Diskotheken. Über Jahre hinweg war der Club Anlaufpunkt für Nachtschwärmer und Partygänger aus der gesamten Region.

Hintergrund: Wandel im Nachtleben und schwierige Zeiten für Clubs

Das Aus des Secret Clubs steht stellvertretend für eine Entwicklung, die viele Clubs betrifft. Steigende Kosten, und auch ein deutlich verändertes Freizeitverhalten junger Generationen belasten die Clublandschaft stark.

Immer mehr junge Menschen verbringen ihre Wochenenden lieber in Bars, auf Festivals oder zuhause, was klassische Diskotheken vor Herausforderungen stellt.

Reaktionen in den sozialen Netzwerken

Die Nachricht über die Schließung löste zahlreiche Reaktionen in den sozialen Medien aus. Viele ehemalige Gäste zeigten sich betroffen, erinnerten sich an „unvergessliche Nächte“ und drückten ihre Dankbarkeit aus.

Auch bekannte Trierer Partygänger wie Renaldo Speller reagierten traurig auf das Aus und erinnerten daran, dass Clubs Orte seien, „wo Menschen zusammenkommen, Freundschaften entstehen und man den Alltag vergessen kann“.

Arbeitslosigkeit in Rheinland-Pfalz steigt im Jahresvergleich leicht an

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Bild: pixabay/Illustration

SAARBRÜCKEN. Im Oktober ist die Arbeitslosigkeit in Rheinland-Pfalz erneut leicht zurückgegangen. Insgesamt waren 124.300 Menschen ohne Arbeit. Das waren 0,6 Prozent weniger als im September, aber 3,6 Prozent mehr als im Oktober vergangenen Jahres, wie die Regionaldirektion der Arbeitsagentur mitteilte.

Missbrauch im Bistum Trier: Marx und Ackermann machten Fehler – trotzdem Fortschritte erzielt

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Eine historische Studie hat den Umgang mit sexuellen Missbrauchs zu den Amtszeiten von Marx und Ackermann untersucht. Foto: Harald Tittel/dpa/Archiv

TRIER. Licht und Schatten: Im Umgang mit sexuellem Missbrauch im Bistum Trier haben der frühere Trierer Bischof Reinhard Marx und der derzeitige Bischof Stephan Ackermann laut einer Studie sowohl Fehler als auch Fortschritte gemacht. Historiker der Universität Trier haben Missbrauchsfälle und deren Bearbeitung in den Amtszeiten von Marx und Ackermann untersucht.

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