MAINZ. Die „Mietpreisbremse“ soll im Land für Mainz, Trier und Landau gelten. Das hat heute der Ministerrat in Mainz im Grundsatz gebilligt. Vor dem In-Kraft-treten werden nun noch die Verbände angehört.
Die rheinland-pfälzische Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen sagte dazu: „Gerade in Ballungsräumen ist es nicht nur schwer, überhaupt eine Wohnung zu finden, sondern diese auch noch bezahlen zu können. Mit der Mietpreisbremse wollen wir etwas gegen zu stark steigende Mieten unternehmen.“
[adsanity id=92633 align=aligncenter /]Nach der Mietpreisbremse darf bei der Wiedervermietung bestehender Wohnungen die Miete maximal zehn Prozent über der örtlichen Vergleichsmiete liegen.
Der Auswahl der Städte liegt ein wissenschaftliches Gutachten zur quantitativen und qualitativen Wohnraumversorgung im Land zugrunde.
Ahnen verspricht sich von der Mietpreisbremse, dass die Mieten in den betroffenen Städten nicht mehr so stark steigen. „Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Wir müssen dafür sorgen, dass alle Bürgerinnen und Bürger die Chance haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden“, so Ahnen.
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