TRIER. Im ersten Heimspiel nach dem Insolvenzantrag war von der noch in Oldenburg so hoch gelobten „Jetzt-erst-recht-Mentalität“ im Kader der TBB Trier nicht mehr viel übrig geblieben. In einem am späten Abend begonnenen zermürbenden Poker hatten die abwanderungswilligen Spieler für so viel Unruhe gesorgt, dass nicht mal eine halbwegs normale Vorbereitung auf das Spiel der Basketball-Bundesliga gegen die BG 74 Göttingen möglich war.
Trainer Henrik Rödl hatte den Unruhen Rechnung getragen und die „Abtrünnigen“ nicht mehr nominiert. Gegen Göttingen fehlte mit Anthony Canty ein Spieler aus Verletzungsgründen, also „entschuldigt“. Auf dem Spielbericht fehlte aber auch Vitalis Chikoko, den Abwanderungsgelüste hegen.
Über die Hintergründe des Geschehens und das Spiel informieren wir im Laufe des Abends.