Bischofskonferenz lobt Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus aus

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Symbolbild

Trier. Einen „katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ schreibt die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) aus. Der Preis für „herausragendes kirchliches Engagement“ gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro dotiert und kann auf bis zu drei Preisträger aufgeteilt werden.

In der Ausschreibung heißt es, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit seien mit dem katholischen Glauben nicht vereinbar. Die Deutsche Bischofskonferenz will „das Engagement von Katholiken, die sich gegen diese menschenverachtenden Einstellungen wenden, beziehungsweise für ein respektvolles Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft eintreten, würdigen und ermutigen“.


An dem Wettbewerb beteiligen können sich Personen, Gruppen und Organisationen, die in Deutschland aus dem katholischen Glauben heraus im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus tätig sind oder sich prägend an ökumenischen und gesellschaftlichen Initiativen beteiligen. Über die Preisträger entscheidet eine Jury der DBK unter Vorsitz von Bischof Norbert Trelle (Hildesheim), der auch Vorsitzender der Migrationskommission der DBK ist.

Die Bewerbungen, die eine kurze schriftliche Beschreibung des Projekts oder Engagements sowie schriftliche oder elektronische Publikationen enthalten sollen, sind bis zum 30. April 2015 an das Sekretariat der DBK, Bereich Weltkirche und Migration, Kaiserstraße 161, 53113 Bonn, E-Mail: [email protected] zu richten. Weitere Informationen sind unter http://www.dbk.de/katholischer-preis-gegen-fremdenfeindlichkeit-und-rassismus/home zu finden.

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