LUXEMBURG. Im Jahr 2016 endet die Testphase für elektronische Fesseln im benachbarten Luxemburg. Bis dahin soll die Zahl der Testpersonen aber noch erhöht werden.
Ziel des im Jahr 2007 begonnen Projektes ist die Förderung alternativer Strafformen.
Zur Zeit wird das Armband lediglich bei Bewährung oder Gefangenen mit geringem Fluchtrisiko eingesetzt. Damit ist es auch möglich, den Aufenthaltsort der Person zu bestimmen und – ähnlich wie im Gefängnis – Zeiten für Arbeit oder Freigang festzulegen.
Einer der größten Vorteile darin besteht in den Kosten, da das Armband günstiger als herkömmliche Gefängnisstrafen ist.