Sporthallen-Situation bleibt weiter angespannt

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Symbolfoto

TRIER. Auf Grund von Problemen mit der Statik mussten im Januar 2015 mehrere Turnhallen geschlossen werden. Zwar gab die Stadt heute bekannt, dass nach Überprüfung von 34 Schulturnhallen mit abgehängter Decke keine weitere Halle geschlossen werden muss, die Raumsituation dennoch sehr angespannt sei.

Zwar sei der reguläre Sportunterricht nicht eingeschränkt, dennoch müssen viele freiwillige oder zusätzliche Leistungen von Vereinen, Ganztagsschulen oder einer Sport-AG entfallen. Erschwert wird die Lage dadurch, dass in den Hallen der Grundschulen Ehrang und Ruwer bis auf weiteres keine Ballsportarten ausgeübt werden können, um Erschütterungen zu vermeiden.

Als Ersatz für die Halle im Mäusheckerweg wird eine Zelthalle errichtet, da selbst provisorische Maßnahmen in keiner Relation zum Nutzen stünden. Neubau oder grundlegende Sanierung sind hier die einzig nachhaltigen Maßnahmen. Für die gesperrten Hallen der Bezirkssportanlagen Feyen und Trier-West hat das Rathaus vorläufige Sicherungsmaßnahmen im Kostenumfang von 120.000 Euro in die Wege geleitet. Eine Wiedereröffnung sei voraussichtlich im April oder Mai möglich.

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