Höhe bis zu 245,5 Meter: Grünes Licht für Windanlagen in Trier-Saarburg

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Foto: Philipp v. Ditfurth/dpa/Symbolbild

KIRF. Die EW Windpark Saargau GmbH darf sechs neue Windenergieanlagen auf dem Gebiet der Gemeinde Kirf im Kreis Trier-Saarburg bauen und betreiben. Das ist das Ergebnis des Verfahrens, das die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord jüngst abgeschlossen hat. Die Genehmigung kann ab dem 28. Oktober 2025 eingesehen werden.

Die Förderung und der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Rheinland-Pfalz gehört zu den zentralen Zielen der Landesregierung. Die sechs Windräder, welche die SGD Nord nun im Kreis Trier-Saarburg genehmigt hat, verfügen über mehr als 30 Megawatt Nennleistung.

Gesamthöhe variiert

Die sechs Windräder entstehen auf dem Gebiet der Gemeinde Kirf in der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell. Die Gesamthöhe der Anlagen variiert dabei je nach Windrad und reicht von 192,5 Metern bis zu 245,5 Metern. Die Genehmigung kann im Zeitraum 28. Oktober bis 10. November 2025 unter folgendem Link eingesehen werden: https://s.rlp.de/kT1ZAd1.

Grüne Energie fördern

Die SGD Nord ist seit Juni 2023 für die immissionsschutzrechtliche Genehmigung von Windenergieanlagen im nördlichen Rheinland-Pfalz zuständig. Anträge sollen dabei möglichst effizient und rechtssicher zu bearbeitet werden, um den Ausbau Erneuerbarer Energien zu fördern. Weitere Informationen sind unter folgendem Link zu finden: www.sgdnord.rlp.de/themen/energie. (Quelle: SGD Nord)

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7 Kommentare

  1. Die Genehmigung für sechs Windräder in Kirf mit bis zu 245,5 Metern Höhe mag als Fortschritt gelten – für mich ist sie ein Symbol verfehlter Energiepolitik. Windkraft ist wetterabhängig, teuer und ineffizient. Ohne Speicherlösungen bleibt sie ein Flickenteppich im Stromnetz.

    Natur und Landschaft zahlen den Preis: Vögel, Fledermäuse, Anwohner und Immobilienwerte werden geopfert für eine Technologie, die weder konstant liefert noch wirtschaftlich überzeugt.

    Es gäbe eine bessere Alternative: Kernenergie. Sie ist grundlastfähig, flächensparend und technisch beherrschbar. Länder wie Frankreich und Finnland zeigen, wie moderne Reaktoren zuverlässig und sicher Strom liefern – ganz ohne Windflaute.

    Wer wirklich nachhaltige Energie will, sollte nicht auf immer größere Windräder setzen, sondern auf echte Ingenieurskunst. Windkraft ist kein Fortschritt – sie ist ein Irrweg.

  2. Die Genehmigung für sechs Windräder in Kirf ist ein Schritt in die richtige Richtung für den Landkreis Trier-Saarburg. Windenergie ist heute eine der günstigsten und klimafreundlichsten Formen der Stromerzeugung und stärkt zugleich die regionale Wertschöpfung.

    Ihre wetterbedingten Schwankungen werden zunehmend durch Speicher, Netzausbau und den europäischen Stromaustausch ausgeglichen. Kernenergie hingegen ist teuer, risikoreich und keine kurzfristige Lösung.

    Mit verantwortungsvoller Planung lässt sich Windkraft mit Natur- und Anwohnerschutz vereinbaren. Trier-Saarburg kann zeigen, dass Klimaschutz und regionale Entwicklung Hand in Hand gehen.

    • Merkmale, die für KI-Text sprechen:

      Neutrale, sachlich-positive Tonlage, ohne persönliche Perspektive („man“, „ich“, „wir“ fehlt).

      Runde, wohlklingende Sätze mit ausgewogener Struktur („Windenergie ist … und stärkt zugleich …“).

      Politisch korrekter Mittelweg: beide Seiten erwähnt (Windkraft ↔ Kernenergie, Natur- und Anwohnerschutz).

      Allgemeine Aussagen ohne spezifische Quellen, Zahlen oder Details – typisch für generische KI-Antworten.

      Grüsse aus meiner neuen Heimat vom echten Peter.
      Ansonsten machts einfach wie der, nutzt chat gpt 🙂

      • Hallo Peter,
        danke für die Analyse – offenbar schreibt man heute schon „zu ausgewogen“, wenn’s nach KI klingt 😉. Keine Sorge, der Text ist ganz klassisch handgemacht – ohne Algorithmus, nur mit gesundem Menschenverstand.
        Vielleicht ist das ja das eigentliche Problem: Sobald jemand sachlich argumentiert, wirkt’s unnatürlich.
        Grüße aus Trier – von einem echten Menschen.

      • Ganz früher meißelte man Gedanken in Steintafeln, später bemalte man Leder oder Stoffe, bis Gutenberg mit dem Buchdruck eine Revolution auslöste. Es folgten Schreibmaschine, Fernschreiber, der PC mit Epson-Drucker, automatische Rechtschreibprüfung, dann Google – und schließlich Apples iPhone, das Kommunikation mobil und global machte.

        Heute schreiben wir mit Hilfe von KI. Und mal ehrlich: Wenn der Inhalt stimmt, die Sprache klar ist und die Aussage trägt – wen stört da noch, ob der Text von Mensch oder Maschine stammt?

        Gell ihr Peters!

        • Die „Next Generation“ ist so klug, dass sie von Gedanken auf Steintafeln usw. weiß und sich nicht schämt, sich ihre eigenen Gedanken von KI ersetzen zu lassen. Das führt zwangsläufig zur flächendeckenden Verblödung der Menschheit. Wir „Peters“ brauchten keine automatische Rechtschreibprüfung, weil wir die Rechtschreibung gelernt haben. Die entsprechende Prüfung erfolgte in der Schule durch die Lehrer. Und woher will man als KI-Anwender (nö, nicht User) wissen, ob der Inhalt stimmt und die Sprache klar ist und die Aussage trägt? Mich, als „Peter“ stört das, mich von solchen KI-lern umgeben zu wissen. Gell ihr Next Generations

          • @Jekyll
            Sie haben nicht die geringste Ahnung wovon Sie da schreiben. Die KI ist da und verändert gerade die Welt. Nur wer sie versteht und sie nutzen lernt, ist für die Zukunft vorbereitet. Dass haben viele Schlafmützen und die Schulen mit ihren rotgrünen Lehrenden (🤣) leider noch nicht kapiert.

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