Nach Kabinenschiff-Unfall auf dem Rhein: Wie geht es weiter?

0
Die Aufschrift der WSP 19 / Tanger. Foto: Heiko Rebsch/dpa/Symbolbild

BINGEN/RÜDESHEIM – Nachdem ein Kabinenschiff mit 71 Passagieren an Bord auf dem Rhein vor Rüdesheim (Rheingau-Taunus-Kreis) mit dem Heck gegen die Ufersteine gestoßen und beschädigt worden war, sind die Passagiere weiter auf Tagesausflug in Rüdesheim.

Das Schiff werde repariert, ob die Gäste mit dem Schiff oder einem Bus weiterfahren würden, sei weiterhin unklar, sagte ein Polizeisprecher. Auch liege das Schiff weiter im Hafen von Bingen – es sei daher auch denkbar, dass die Passagiere dort in ihren Kabinen übernachten.

Das Schiff wollte den Polizeiangaben zufolge am Dienstagabend wenden und touchierte dabei die Ufersteine. Ein größerer Schaden am Heck entstand, der Antrieb wurde beschädigt, das Schiff im Anschluss manövrierunfähig. Kurz nach dem Unfall habe das Schiff in der Mitte des Rheins notankern müssen, teilte die Polizei weiter mit. Noch in der Nacht sei es von einem weiteren Motorschiff an das linke Rheinufer nach Bingen geschleppt worden. Dort wird es weiter repariert, so der Sprecher.

Vorheriger ArtikelSaarland plant Videoüberwachung an Müllcontainern
Nächster ArtikelBirkenfeld: Grabschändung und Diebstahl auf Friedhof – Zeugen gesucht!

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.