RLP: Polizei und Kommunen sollen Städte gemeinsam sicherer machen

Die «urbane Sicherheit» in Rheinland-Pfalz soll gestärkt werden. Innenminister Ebling (SPD) erläutert, wie das gehen kann.

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Die Sicherheitsbehörden in Rheinland-Pfalz beobachteten mögliche Konsequenzen der aktuellen Entwicklung im Nahost-Konflikt genau. Foto: Harald Tittel/dpa

MAINZ. Ob Weinmarkt, Kerb oder öffentliche Plätze und Parks in dunklen Nachtstunden: Die rheinland-pfälzischen Städte sollen sicherer werden. «Urbane Sicherheit» heißt das Projekt, das Innenminister Michael Ebling (SPD) am hrutigen Dienstag (12.00 Uhr) in Mainz vorstellt.

Ziel ist es, Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit in Innenstädten zu bündeln und weiterzuentwickeln. Dazu gehören Veranstaltungssicherheit und die Gestaltung sicherer öffentlicher Räume. Polizei und Kommunen wollen dabei eng zusammenarbeiten. (Quelle: dpa)

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7 Kommentare

  1. Genauso wenig wie es unendliches Wachstum gibt, gibt es 100% Sicherheit.

    Es ist nie das Problem der Glasflasche, der Steine, des Messers, des Autos,… sondern immer die, des FEHLGELEITETEN MENSCHEN , der auch alltägliche Gegenstände als Waffen einzusetzen weiß.

    Die fehlgeleitete Person ist nicht zwangsläufig frühzeitig eindeutig identifizierbar.

    Zur Gestaltung sicherer öffentlicher Räume kann man daher sagen, dass egal wie bemüht die Experten sind, keine Gelinggarantie gegeben werden kann.

    Die Innenstadt Trier ist dank der überdimensional vielen Polder unansehnlicher denn je. Zusätzlich stehen diese wunderschönen mobilen Absperrungen herum.
    Wäre es nicht ausreichend gewesen die Zufahrten der Innenstadt mit Poldern zu versehen?

    • Zitat JZ :“ Es ist nie das Problem der Glasflasche, der Steine, des Messers, des Autos,… sondern immer die, des FEHLGELEITETEN MENSCHEN , der auch alltägliche Gegenstände als Waffen einzusetzen weiß. “

      Das ist prinzipiell richtig, keine Frage. Das Hauptproblem sitzt aber zwischen den Ohren vieler Zeitgenossen, vor allem bei denjenigen, die schon länger hier leben. Jedem der noch halbwegs bei Verstand ist bei dem wird die Ankündigung solcher „Projekte“ wie der blanke Hohn ankommen.

      Jeder weiss dass wir hierzulande lange Zeit ohne solche „Projekte/Konzepte“ gut klargekommen sind, die Ursache dafür kennen wir auch. Mit ein paar Gramm Resthirn wird auch klar wer uns diese Verhältnisse eingebrockt hat,darüber will ich an dieser Stelle gar nicht länger lamentieren.

      Nach meinem Empfinden ist es schlimm, dass die länger hier Lebenden mit der Ankündigung und FInanzierung solch grossartiger Projekte zusätzlich noch verhöhnt und verspottet werden. Noch schlimmer sind Reaktionen wie von diesem „JZ“, die irgendwelche vorgekauten Plattitüden absondern. Das Hauptproblem sind diejenigen, die uns mit offenkundiger Missachtung bestehenden Rechts (Artikel 16 A Grundgesetz) in solche Verhältnisse manövriert haben und das auch munter ohne juristische Sanktionierung fortsetzen.

  2. Die Poller in Trier sind einfach rausgeschmissenes Geld. Wer fühlt sich denn wirklich sicherer, wenn er durch die hässlichen Pollerreihen geht und sich danach z. B. auf dem Hauptmarkt befindet? Es gibt doch so viele verschiedene Arten ein Verbrechen, und anders kann man diese schrecklichen Attentate nicht nennen, durchzuführen und hiermit wurde gerade verhindert, dass Fahrzeuge durchbrechen können. Einfach nur hilfloses tamtam, “ weil wir machen ja was“. Das ist Geld, was in der Gesellschaft fehlt. Die Ursachen werden ignoriert, und das geht mit der neuen Regierung weiter so. Teure Wartungsarbeiten sowie die Beseitigung von Störungen sind eine weitere Geldvernichtungsmaschine.

  3. Unsere Kriminellen müssen wir leider behalten, auch die mit einem deutschen Pass und Migrationshintergrund, ausländische Kriminelle, noch dazu Menschen, die sich illegal in D aufhalten, könnte man abschieben. Mal gespannt, ob das außer der AfD auch endlich ein Herr Merz begreift.

  4. Den Ländern und Kommunen fehlt die notwendige Kompetenz, um angemessene Sicherheitskonzepte zu entwickeln. Die Vorstellung, dass jede Kommune eigenständig Sicherheitsstrategien erarbeitet, ist so absurd, als würde man erwarten, dass jede Stadt ihre eigene GSG 9 aufstellt. Dummes Zeug, sonst nichts.

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