Eifelkreis: Im Notfall Leben retten – Neuer Defibrillator in Ingendorf

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Defibrillator in Ingendorf im Eifelkreis
Werner Höser, Ortsbürgermeister von Ingendorf (l.), präsentiert Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem (r.) den neu angeschafften Defibrillator. Foto: Westenergie AG / Pachelle Flesch

INGENDORF. Ab sofort steht am Dorfgemeinschaftshaus in der Bergstraße der Gemeinde Ingendorf ein neuer Defibrillator zur Verfügung, um bei Herznotfällen schnelle Hilfe zu ermöglichen.

Das Gerät wurde im Sinne der Bürgerinnen und Bürger gut sichtbar und leicht zugänglich an der Außenwand des Gebäudes installiert. Die Anschaffung des Defibrillators erfolgte durch Spenden der Dorfbevölkerung und in Zusammenarbeit mit Westenergie. Gemeinsam möchte die Ortsgemeinde und das Energieunternehmen sicherstellen, dass im Ernstfall sofortige Erste Hilfe geleistet werden kann.

Lebensrettendes Gerät für die Erste Hilfe

Mit dem Gerät können Ersthelferinnen und Ersthelfer ohne medizinische Vorkenntnisse die Überlebenschancen der Betroffenen erhöhen. Ortsbürgermeister Werner Höser erklärte: „Es ist eine große Erleichterung, dass unsere Gemeinde jetzt über dieses lebensrettende Gerät verfügt. Dadurch haben unsere Bürgerinnen und Bürger im Notfall die Möglichkeit, bei einem Herz-Kreislaufstillstand noch schneller zu reagieren und Erste Hilfe zu leisten, um Leben zu retten.“ Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen laut Statistiken nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland.

Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem fügte hinzu: „Als Unterstützer der Kommunen engagieren wir uns aktiv für die Stärkung der lokalen Infrastruktur. Der Defibrillator ermöglicht es, in Notfällen wertvolle Zeit zu überbrücken bis der Rettungsdienst eintrifft und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit in der Gemeinde.“

Schnelle Hilfe bei Herznotfällen

Je früher ein Patient mit Herzstillstand Hilfe erhält, desto besser sind seine Überlebenschancen. Sogenannte Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) können das Herzkammerflimmern behandeln – und von Ersthelferinnen und Ersthelfern auch ohne medizinische Vorkenntnisse eingesetzt werden. Durch die Kombination aus Erster Hilfe durch Herzdruckmassage und früher Defibrillation steigt die Überlebenschance beim plötzlichen Herztod auf über 80 Prozent. Rund 150.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich am plötzlichen Herztod, viele dieser Menschen könnten gerettet werden. Dazu ist eine ausreichende Zahl an Defibrillatoren im öffentlichen Raum nötig.

Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsorings und Kooperationen unter­stützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Allein über die Mitarbeitendeninitiative Westenergie aktiv vor Ort konnten bereits mehr als 12.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.

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