
BERLIN. 219 Anhänger von Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern haben den Auswärtssieg ihrer Mannschaft nicht mitverfolgen können. Nach Gewaltvorfällen bei einem Stopp in Thüringen hat die Polizei die Weiterreise untersagt und den Personen ein «Aufenthaltsverbot für Berlin» erteilt, wie die Polizei auf X mitteilte.
In vier Reisebussen ging es wieder zurück nach Rheinland-Pfalz. Die «Bild am Sonntag» berichtet, dass es auf einem Rastplatz in der Nähe von Eisenach zu Schlägereien mit Fans von Alemannia Aachen gekommen sein soll, die sich auf der Rückreise vom Drittliga-Spiel beim FC Erzgebirge Aue (1:1) befanden.
Unsere Einsatzleiterin der #Dir2 (West) betreut heute mit mehreren 100 Einsatzkräften das Fußballspiel Hertha BSC gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Bereits auf der Anreise nach Berlin soll es zu #Gewalt und #Straftaten an der #BAB9 in #Thüringen gekommen sein.
Allen iZm dem… pic.twitter.com/nEf3gyKmqq— Polizei Berlin (@polizeiberlin) February 8, 2025
Anschließend begaben sich die Lauterer auf Weiterfahrt nach Berlin, wurden aber im Raum Leipzig gestoppt und von der Polizei auf die Heimreise geschickt, sodass sie den 1:0-Erfolg ihrer Mannschaft bei Hertha BSC verpassten. (Quelle: dpa)