Warum die Olympia-Ausrüstung von Paris in in Rheinland-Pfalz lagert

Es sind Teile mit Sportgeschichte: Tausende Objekte des Sommerspektakels an der Seine haben neue Besitzer. Eine Firma hat sie gekauft, um ihnen ein zweites Leben zu schenken - und versteigert sie.

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Projektleiterin Bonnacker: «Viele zeigen beim Abholen Fotos, dass sie selbst in Paris waren.» Foto: Uwe Anspach/dpa

KAISERSLAUTERN. Olympia in Rheinland-Pfalz: Tausende Objekte der Sommerspiele in Paris stehen aufgereiht in einer Lagerhalle in Kaiserslautern. Sonnenschirme, hohe Schiedsrichterstühle, Schränke, häufig eingepackt, manchmal mit Gebrauchsspuren. «An manchen Strandliegen sieht man Sand, an anderen ein paar Grasflecken – je nachdem, wo sie im Einsatz waren», sagt Natalie Bonnacker. Die Spuren zeigen: Die Artikel waren bei den Spielen. «Die wurden benutzt», sagt Bonnacker, «es handelt sich ja nicht um Lagerware.»

Ein Stück Olympiageschichte

Die Teile, oft bedruckt mit einer grafischen Darstellung des olympischen Feuers und dem Namen «Paris», gehören zu einer Internetauktion. RGS Events – die Agentur, die vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und dem Pariser Organisationskomitee mit der Ausstattung und Möblierung der Spiele beauftragt worden war – hatte einen Partner aus der Region gesucht und sich dafür an das Auktionshaus Restlos gewandt.

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