TRIER-QUINT. Der Grundschule Trier-Quint wurden Informationen bekannt, wonach am Dienstag, den 5. November 2024, im dortigen Bereich ein Kind von einem unbekannten Mann auf dem Schulweg angesprochen wurde.
Durch die Schulleitung erfolgte diesbezüglich unmittelbar ein Hinweis an die Elternschaft über eine Schul-App. Erst in der Folge erhielt auch die Polizei diese Information und leitete sofortige Ermittlungen ein. Sehr schnell meldete sich eine Person und gab sich als der vermeintliche Kinderansprecher zu erkennen. Er schilderte den in Frage stehenden Sachverhalt nachweislich glaubhaft wie folgt:
Ihm war ein am Straßenrand stehendes Kind aufgefallen, dass bitterlich weinte. Vor dem Hintergrund eines möglichen Unfalles oder einer Notlage hielt er kurz, um nachzufragen, ob etwas passiert sei und ob das Kind Hilfe bräuchte. Keinesfalls forderte er dieses auf, in sein Fahrzeug einzusteigen. Nachdem das Kind die angebotene Hilfe ablehnte, setzte die Person ihre Fahrt fort. Der Sachverhalt konnte somit schnell und zweifelsfrei als Alltagsgeschehen geklärt werden.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei dringend darauf hin, derartige Sachverhalte schnellstmöglich und unmittelbar bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle zu melden, um erforderliche Ermittlungen aufnehmen zu können. Von einer eigenständigen Verbreitung und Weiterleitung ungeprüfter Sachverhalte oder gar von Hinweisen vom Hörensagen aus zweiter oder dritter Hand über soziale Medien bitten wir eindringlich Abstand zu nehmen. (Quelle: Polizeidirektion Trier)
Jeder denkt wohl die nächste große Sensation zu finden. 20 Sekundrn Rampenlicht, die das Leben eines anderen ruinieren können.
Da sieht man wie schnell Gerüchte verbreitet werden und man in eine Schublade gesteckt wird. Also am Besten keine Kinder mehr als erwachsener Mann ansprechen, auch wenn dieses Kind anscheinend Hilfe braucht. Damit schadet man ja anscheinend seinem Image. Traurige Welt.