Regionalexpress abtransportiert: Strecke nach Zugentgleisung aber weiter gesperrt

Ein Regionalzug mit fast 200 Fahrgästen prallt gegen einen Felsbrocken und entgleist. Wie lange die Bergung noch dauern wird, ist unklar.

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Die Stecke bleibt weiterhin gesperrt. Foto: Laszlo Pinter / dpa

NAMBORN/TÜRKISMÜHLE. Nachdem ein Regionalzug im Saarland am Dienstagabend entgleist ist, bleibt die Strecke weiter gesperrt. «Der entgleiste Regionalexpress wird gerade aus dem Gleisbett geborgen, heißt, die Bergungsarbeiten dauern bis dato an», teilte eine Sprecherin der Bundespolizei am Mittwochnachmittag mit.

Wie der saarländische Rundfunk gegen Abend berichtet, ist der Regionalexpress mittlerweile von der Unfallstelle abtransportiert worden. Am Nachmittag wurde er mit einem Kran zurück auf die Schienen gehoben und konnte aus eigener Kraft bis zum nächsten Bahnhof fahren.

Wann zumindest ein Teil der Strecke wieder freigegeben werden könne, sei aber bislang nicht absehbar.

Der Zug mit fast 200 Fahrgästen an Bord war zwischen Namborn und Türkismühle gegen einen etwa einen Meter großen Felsbrocken gefahren. Der Fahrzeugführer habe sich dabei Schürfwunden zugezogen, sonst sei niemand verletzt worden, hieß es von der Bundespolizei. Rettungskräfte evakuierten den Regionalexpress, die Passagiere konnten mit einem Ersatzzug auf dem Nebengleis nach Türkismühle fahren.

Es handelte sich laut Polizei um einen Zug des privaten Bahnunternehmens vlexx. Dieses teilte am Nachmittag auf seiner Internetseite mit, es versuche für Donnerstag erneut einen Busnotverkehr einzurichten.

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