TRIER. Seit Oktober vergangenen Jahres veranstaltet die Trierer Innenstadt-Pfarrei Liebfrauen die Vortragsreihe „Darüber müssen wir reden“ zum Umgang mit den Figuren von Ecclesia und Synagoge im Westportal der Liebfrauen-Basilika. Im Rahmen dieser Reihe wird seit Mitte Dezember im sog. Paradies der Liebfrauen-Basilika die Plakat-Ausstellung „Gemeinsam gegen Antisemitismus“ gezeigt.
Am vergangenen Mittwoch wurde diese Ausstellung durch Vandalismus beschädigt, wie die Pfarrei mitteilt. Plakate wurden heruntergerissen, einige sogar gestohlen. Der Schaden ist inzwischen provisorisch behoben, die Ausstellung geht weiter.
Da gleichzeitig auch der Terminhinweis auf den Vortrag des Trierer Historikers Prof. Dr. Lukas Clemens „Jüdisches Leben im mittelalterlichen Trier“ vom Aufsteller vor dem Westportal entfernt wurde, geht Pfarrer Dr. Markus Nicolay von einem Zusammenhang und einem antisemitischen Hintergrund der Tat aus. Die Kirchengemeinde hat daher Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. (Quelle: Pfarrei Liebfrauen, Trier)
Die Existenz jüdischen Lebens wird von vielen Judenhassern bestritten, um Juden zu marginalisieren und um Ihnen ein Existenzrecht abzusprechen. So machen es auch die islamischen Terrorunterstützer im Nahen Osten, die sogar den jüdischen Staat, der sich unter den Königen David und Salomon etablierte, als Fälschung bezeichnen und so weit gehen, Jesus Christus einen Palästinenser zu nennen, obwohl er Jude war.
Ich hoffe, man findet die Täter und bin sehr daran interessiert zu erfahren, wer diese mutmaßlich antisemitische Tat begangen hat.
Ich auch. Meine deutschsprachigen Lieblingsautoren sind Lion Feuchtwanger und Joseph Roth und zu meinen Lieblingsschauspielern zählt der unvergessene Peter Lorre (Fritz Lang, M eine Stadt sucht einen Mörder, kennt heute keiner mehr. Traurige Anekdote zu dem Film, fast alle jüdischen Schauspieler ausser Peter Lorre wurden von den Nazis ermordet, u.a. der blinde Bettler in der Mitte des Films. Auch das heutige Israel hat sehr viel mit mitteleuropäischer Kultur gemein und ist die einzige Demokratie im Nahen Osten.
Ich selber bin Atheist, Jesus fällt daher nicht so sehr in mein Ressort, Tel Aviv ist eine tolle Stadt, wenn sie nicht gerade unter dem Feuer islamistischer Terroristen liegt, naja auch dann.
@Peter,
..no Country for old Men…, Dersu Uzala,
den Kirgisen kennt auch niemand mehr..