Trier-Olewig: Stöße und Tritte gegen Beamte – Polizei bringt Randalierer in Psychiatrie

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Ein Blaulicht ist auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs zu sehen. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

TRIER. Am gestrigen Donnerstag, 11. Januar 2024, gegen 14.30 Uhr, löste ein 32-jähriger Mann aus dem Stadtteil Olewig einen öffentlichkeitswirksamen Polizeieinsatz in der Straße „Zur Mühle“ aus, der zunächst in seiner Wohnung begann. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der stark alkoholisierte Mann zuvor anderen Personen gegenüber wiederholt massive Bedrohungen ausgesprochen.

Daher nahmen Polizeikräfte sowie das Ordnungsamt der Stadt Trier vor Ort den Sachverhalt auf. Auf polizeiliche Ansprachen reagierte der Mann sogleich mit verbaler Aggressivität, in die er sich zusehends hineinsteigerte und keiner Kommunikation zugänglich war. Nachdem er versuchte, die eingesetzten Polizeikräfte mit Stößen und Tritten zu attackieren, musste er mit körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und gefesselt werden.

Beim Transport zum Streifenwagen des Kommunalen Vollzugsdienstes versuchte er erneut, Beamte zu treten, was unterbunden werden konnte. Aufgrund seiner psychischen Situation wurde der 32-Jährige der psychiatrischen Abteilung eines Trierer Krankenhauses überstellt.

Den Verantwortlichen erwarten nun Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Verletzt wurden nach derzeitigem Stand weder der Betroffene noch die polizeilichen Einsatzkräfte. (Quelle: Polizeidirektion Trier)

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