«Weg vom Siegestaumel»: Rote Teufel vor Fürth gewarnt

Nach dem Pokalerfolg ist vor dem Liga-Alltag. Der 1. FC Kaiserslautern muss nach dem begeisternden 3:2 über den 1. FC Köln schnell wieder zur Normalität zurückfinden.

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Kaiserslauterns Kevin Kraus (l) macht gegen Fürths Torwart Andreas Linde das 3:1.Sebastian Christoph Gollnow/dpa

KAISERSLAUTERN. Nach dem 3:2-Sieg im DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln steht für Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern wieder Pflichtprogramm an. Zum dritten Heimspiel binnen in einer Woche empfängt die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster am Samstag (13.00 Uhr/Sky) die SpVgg Greuther Fürth im Fritz-Walter-Stadion.

«Wir müssen wegkommen von der Euphorie und dem Siegestaumel. Es ist wichtig, dass wir den Hebel umlegen. Das tägliche Brot für uns ist die 2. Liga. Wir dürfen uns nicht in Sicherheit wiegen. Greuther Fürth ist sehr spielstark und steht in der Tabelle nur drei Punkte hinter uns», sagte Schuster am Freitag.

Ob der 55-Jährige aufgrund der hohen Belastungen der letzten Tage personelle Änderungen in der Startelf vornimmt, ließ er noch offen. «Alle haben die lockere Einheit am Donnerstag mitgemacht, es sind keine neuen Beschwerden aufgetreten. Der Großteil der Mannschaft war sehr müde. Wir werden nochmal mit den Spielern sprechen, wie die Gesamtgefühlslage bei jedem Einzelnen ist», fügte Schuster an. Man vertraue diesbezüglich auf die ehrliche Meinung der Spieler. «Ich glaube, dass die Jungs einen guten Abschluss für die bisher für uns ordentliche Englische Woche hinkriegen wollen.»

Für die Partie gegen Fürth hat der FCK bislang knapp 40.000 Tickets verkauft. Personell hat sich die Lage bei den Pfälzern entspannt. Für die linke Außenbahn stehen Schuster in Tymoteusz Puchacz und Hendrick Zuck wieder zwei Optionen mehr zur Verfügung. Nur noch die Langzeitverletzten Afeez Aremu und Ragnar Ache fallen aus.

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