Nächste Geschäftsaufgabe – Dieser Laden in der Trierer Innenstadt macht dicht!

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Symbolbild; Der Slogan "WIr schliessen" ist an einem Schaufenster zu lesen; dpa

TRIER. Das Geschäftssterben in der Trierer Innenstadt geht weiter – Mit dem Schuhgeschäft Gabor in der Trierer Fleischstraße schließt nun der dritte Schuhladen innerhalb von wenigen Wochen.

Die einst große Auswahl an Schuhgeschäften in der Trierer Innenstadt nimmt weiter ab. Mit der Schließung des Damenschuh-Geschäftes Garbor verliert die Trierer Fleischstraße innerhalb kürzester Zeit ihr drittes Schuhgeschäft – zuvor schlossen bereits die Geschäfte „Sidestep“ und „Geox“. Auch die Unternehmung Kempe-Schuhe in der Konstantinstraße machte vor wenigen Wochen dicht.

Bereits in den vergangenen Tagen deutete die Plakatierung des Geschäftes auf ein baldiges Ende hin – „Wir schließen!“ und „Totalräumungsverkauf“ war für die Besucherinnen und Besuche zu lesen. Offizielle Informationen zur Schliessung gibt es derzeit nicht – auch ein möglicher Nachmieter ist noch nicht bekannt.

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7 Kommentare

  1. Karma ? Schließen jetzt alle die gegen eine Eröffnung des Globus waren / sind ?
    Es werden noch weitere schließen da die meisten Läden den Geschäftssinn nicht kennen .
    Nie was auf Lager , gängige Größen nur einmal , farblich nie gut sortiert und das nicht nur in Schuhgeschäften …….. Die Trierer Läden sind so bestückt wie wenn man in einem Restaurant die Wahl zwischen einem Wiener Schnitzel und einem Wiener Schnitzel hat

  2. Vielleicht wäre es eine Option, im wöchentlichen Turnus,
    die Läden und Geschäfte zu benennen, die noch geöffnet
    haben…, statt jene, die schließen….

    Eines ist aber offensichtlich, der wirtschaftliche Niedergang
    der Stadt, wird sich noch beschleunigen.

    Trier hat, es wäre an dieser Stelle zu umfangreich, alle Gründe
    zu nennen…, an Attraktivität verloren.

  3. Die Kernprobleme sind hinreichend bekannt. Trier hat ein paar hausgemachte Probleme (teures Parken, schlechter und viel zu teurer ÖPNV, ein Bahnhof mit einem Umfeld, was alles Andere als einladend ist, etc.), aber viel schwerer wiegt ein geändertes Konsumentenverhalten. Das richtige Shoppingerlebnis holt sich der Käufer entweder im Urlaub oder er besucht richtige Großstädte mit noch funktionierendem Einzelhandel. Schlichtes Einkaufen wird online erledigt und/oder im Vorbeigehen bei C & A. Städte wie Trier werden eher gemieden werden, da sie austauschbar geworden sind und vielen auch nicht mehr sicher vorkommen. Südländische Männergruppen und Kopftücher/Burkas bestimmen mittlerweile den öffentlichen Raum, so dass für Einheimische die Städte nicht mehr attraktiv sind. Als Resultat schottet man sich in den Höhenstadtteilen ab und genießt es, woanders auf Reisen so wie früher bummeln zu gehen.
    Das ist alles nicht sehr vielversprechend für die Zukunft der Trierer Innenstadt, aber es soll in 10 Jahren keiner sagen, dass wir das Szenario des Untergangs des Einzelhandels und der Innenstädte nicht vorhersagen konnten. Die nun steigenden Energiepreise und aufwendigen Bauvorschriften, auch bei innerstädtischen Gewerbeimmibilien, wird diesen Trend nur noch beschleunigen. Die Party in Deutschland ist vorbei. Wer noch einen Job in Luxemburg hat, kann glücklich sein – die Anderen sollten ans Auswandern in Länder mit besserer Lebensqualität denken. Denn wie sagt die Asylindustrie so gerne? Kein Mensch ist illegal. Erst recht nicht mit Arbeitsvisum für Kanada, Australien, Neuseeland oder der Schweiz.

    • Treffend analysiert Dieter! Das schwindende Sicherheitsgefühl ist für viele Menschen sicherlich der Hauptgrund fern zu bleiben. Nun ja, so langsam dämmert auch den BerufsweltenRettern das etwas gehörig falsch lief und läuft. Heute wieder eine Messerattacke im Alleencenter….. Too late.

      Zu Ihrer Aufzählung würde ich noch Norwegen hinzu fügen. Ansonsten bleibt immer noch das ein oder andere Eifeldorf zum ruhigen Leben.

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