++ Neue Corona-Verordnung in RLP: ÖPNV-Maskenpflicht bleibt ++

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Ein Passant trägt eine FFP2-Maske in der Hand. Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild

MAINZ/TRIER. Die Menschen in Rheinland-Pfalz müssen weiter in Bus und Bahn eine FFP2- oder OP-Maske tragen.

Das sieht eine neue Corona-Verordnung vor, die am 1. Oktober in Kraft tritt. Im öffentlichen Personenfernverkehr wird es deutschlandweit ebenfalls eine Maskenpflicht geben, für Reisende ab 14 Jahren ist dort eine FFP2-Maske vorgeschrieben.

Auch in Arztpraxen müssen Besucher und Patienten deutschlandweit eine FFP2-Maske tragen. Gleiches gilt für Beschäftigte in ambulanten Pflegediensten und in Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen und stationären Pflegeeinrichtungen und für Besucher. Sie müssen zusätzlich einen negativen Corona-Test nachweisen. In den Krankenhäusern speziell in Rheinland-Pfalz sind Personen mit Impf- oder Genesenennachweis von dieser Testpflicht jedoch ausgenommen.

Sollte sich die Infektionslage im Herbst und Winter deutlich verschlechtern, kann Rheinland-Pfalz weitere Maßnahmen erlassen.

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16 Kommentare

  1. Ich frage mich wirklich, wie man so dumm sein kann, daran zu glauben, dass dieses ganze bürokratische Corona-„Maßnahmen“-Gedöns irgend etwas nutzt.

    Eine realistische Schätzung der Dunkelziffer sowie Antikörperstudien besagen, dass nun nach über 2,5 Jahren der sogenannten „Pandemie“ im Prinzip bereits jeder Einwohner mindestens einmal infiziert worden ist. Was logischerweise bedeutet, dass alle Maßnahmen der „Infektionsvermeidung“ sinnlos und erfolglos waren. Man hätte genau so gut einfach gar nichts tun können – aber hätte damit immerhin 500 Milliarden €€€ gespart, die wir jetzt dringend für Wichtigeres gebrauchen könnten.

    Es war eine Unverschämtheit, wie hier die absurde Hygiene-Hysterie irgendwelcher volkswirtschaftlich eher entbehrlicher Bürositzer in Politik und Medien auf Kosten der Allgemeinheit bis hin zum Verfassungsbruch ausgetobt wurde. Sofort Schluss, Aus, Ende damit ist die einzige Maßnahme, die hilft.

    „Corona“ war ein neuartiges Schnupfen-Virus – na und? Das gibt es in der Menschheitsgeschichte immer wieder, dagegen kann man genau gar nichts tun. Außer Resilienz erwerben, als Individuum und als Population. Klingt das hart? Ist aber trotzdem Fakt, genauso wie ein Asteroideneinschlag oder ein Vulkanausbruch Fakten sind, die man nicht ändern kann.

    • @Birkenhead“

      Prinzipiell haben Sie mit ihren Ausführungen völlig recht. Ich erinnere mich noch gut daran, wie dieser damalige Gesundheitsminister, ein Bankkaufmann, uns eine Apokalypse vorhersagte.

      Zur Erinnerung: https://www.welt.de/politik/deutschland/article235204952/Corona-Impfung-Bis-Ende-des-Jahres-laut-Spahn-ueber-50-Millionen-Impfdosen.html

      Jetzt veröffentlicht er – nachdem er der Pandemie als Besitzer einer schönen Villa entkommen ist – Bücher mit dem Titel “ Wir werden einander viel verzeihen müssen …. “

      Siehe hier: https://www.amazon.de/werden-einander-viel-verzeihen-m%C3%BCssen/dp/3453218442

      Zurück zu ihren Ausführungen. Was könnte denn wirklich hinter diesen Massnahmen stehen, nachdem doch die Seuche von allen Nachbarländern um uns herum aufgehoben, bzw. mit einer ganz normalen Grippe gleichgesetzt wurde??? Darauf gehen Sie in ihrem Beitrag nicht ein.

      Könnte es vielleicht sein, dass man sich mit dem flexibel auslegbaren Infektionsschutzgesetz für jedes Bundesland ein „Werkzeug“ in der Hinterhand halten will, um missliebige Demonstrationen gegen Energiepolitik, Inflation, Steuerverschwendung, drohende Blackouts, Ignorierung der Flutopfer im Ahrtal etc. zu unterbinden???

      Da jedes Bundesland individuelle notwendige Massnahmen nach eigenem Gusto ergreifen kann, steht beispielsweise unserer besorgten Landesmutter damit ein schönes Instrument zur Verfügung, gegen kritische Bürger vorzugehen, die eventuell im Ahrtal auf die Barrikaden gehen könnten, weil ihnen die versprochenen Finanzhilfen nicht ausgezahlt werden. Ob sie das macht werden wir sehen, das Instrument steht ihr jedenfalls zur Verfügung.

      Nur mal so zum Nachdenken.

      Sollte ich in der vorstehenden Argumentationskette Fehler gemacht haben, bin ich für korrigierende Hinweise sehr dankbar. Eventuell interpretiere ich alles falsch, es ist ja nur meine bescheidene persönliche Meinung.

  2. Natürlich war das Quatsch, aber der deutsche Michel wills, ich habs genossen, himmlische Ruhe, Homeoffice und Umstellung auf Onlineinkauf. Eine Weiterentwicklung. Und natürlich die ganze Zeit Urlaub im Ausland, irgendwo gabs immer normale Menschen. Und ungeimpft, jetzt kommen ja so langsam die Nebenwirkungen durch.

  3. Bei der gefolgsamen Stadtverwaltung Trier ist ab 1.10. schon wieder die Maskenpflicht ausgerufen. Andere werden folgen. Ja, es macht Spaß einfache Menschen zu unterdrücken. Die können alle froh sein, dass das Virus am 30.09. noch eher harmlos war.
    Homeoffice soll auch wieder ausgeweitet werden. Da freut sich der Mitarbeiterstaab schon jetzt auf eine geruhsame Weihnachtszeit.

    • Es ist mir eigentlich egal, ob die Masken tragen oder nicht, solange ich es nicht muss. Ich kenne einige Amtsleute, die darüber durchaus fluchen. Das sind dann wohl die intelligenteren Staatsdiener. Das Land der Dichter und Denker verkommt zunehmend zum Land der Neurotiker.

    • Ja, es ist einfach nicht zu fassen, der gute und gehorsame Schlafmichel zieht seit gestern brav die dickere Maske an, und wer weiß was die RP-rotgrünen sich noch einfallen lassen werden.

      In den Ländern um uns herum ist die „Pandemie“ vorbei, nur die Angsthasen hier lassen sich gerne knechten, damit sie sich nicht erkälten und glauben dem irren Rheinländer und dem Tierarzt.

  4. Gibt es eine Rechtsgrundlage für das geforderte Tragen dieser gesundheitsschädlichen Gesichtswindeln? Hausrecht steht doch nicht ÜBER geltendem Recht?

  5. Wir waren grade ein paar Tage in Holland, ab der Grenze mit dem Zug weil bis zur deutschen Grenze gibts ja nur Viehtransportzüge.
    Dortselbst keine Maskenidioten, in Amsterdam waren paar deutsche Reisegruppen, ohne Masken, insgesamt, habe gezählt, 4 Maskentrottel gesehen in 4 Tagen.
    Ausgiebig mit Zug und öffentlichen Verkehrsmitteln gereist.
    Nebenher Döblin, November 1918 gelesen, eine Romantrilogie über die aus seiner Sicht gescheiterte Revolution von 1918, sein Fazit: Der Deutsche per se ist ein Hornvieh, das am glücklichsten ist, wenn es gegängelt wird, eine Einschätzung die ich teile.
    Meine Frau wollte eigtl zum Bodensee, aber dann hätte ja Deutschland unser Geld gekriegt, deshalb habe ich ein paar Zugeständnisse in anderen Bereichen gemacht, damit wir nach Holland gefahren sind und es genossen jeden Cent dort auszugeben und nicht den Deutschen hinterherzuschmeissen. Kosten insgesamt ca 800EUR, sehr schön.

    • Volle Zustimmung!
      Sonst Urlaub im eigenen Land obligatorisch, ist das seit 2020 vorbei.
      Dänemark und Niederlande nun schon fünfmal seit „Pandemie“-Beginn: keine irren Angsthasen, nur ein paar Maskenträger im Albert Hein oder Aldi, die (Klar!) Deutsch sprachen.
      Immer wieder eine Wohltat, diesem Narrenschiff zu entfliehen und unter normalen Menschen zu sein!
      Ok, Österreich geht leider auch nicht mehr, die sind ähnlich gestrickt… getoppt nur von D, Australien und China.
      (Btw: sperrt den Klabauterbach endlich in eine Gummizelle!)

      • Es gibt aber auch eine neue Touristenattraktion in Deutschland:
        Die Sklavenzüge mit unterbelichteten Deutschen, die als Zeichen ihres Sklaventums Kaffeefilter im Gesicht tragen und das noch als normal empfinden, während ihre Anführer mit Bus und Flugzeug ohne Maske durch die Gegend fahren und die Idioten auslachen.
        Problemlos durchs Zugfenster von aussen zu fotographieren aber bitte nicht füttern.

      • Herr Hans B., Sie können sich ja dann, wenn Sie eingeliefert sind, eine Gummizelle mit Herrn Lauterbach teilen. Der ist Ihnen aber sicherlich, trotz seinem negativen Image, intellektuell haushoch überlegen. Was erlauben Sie sich eigentlich, dauernd alle möglichen Menschen zu beleidigen? Wer sind Sie? Hauen Sie doch einfach dahin ab, wo ihresgleichen willkommen sind…….achja, das ist ja die Gummizelle.

    • Mein lieber Herr Peter, offensichtlich merken Sie in Ihrer andauernden „Gelaberblase“, die Sie augenscheinlich auch noch für besonders intellektuell und akademisch wertvoll erachten, nicht, was für einen außergewöhnlichen Schwachsinn Sie ununterbochen von sich geben. Ich werde den Deutschen weiterhin jeden Cent „hinterherschmeissen“, damit Sie weiterhin hier fröhlich vor sich hin leben können, ohne eingebuchtet zu werden. Ansonsten…………tschüss her Peter………..gute Reise.

      • Sie sind schon älter, oder? Und vermutlich Rentner. Die Tatsache, dass Sie jeden mit „Herr“ anreden wirkt irgendwie antiquiert, so redet man heutzutage nicht mehr.
        Ich profile Sie mal:
        Über 60, männlich, ehemaliger Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes, mittlerer Bildungsabschluss, liest morgens gerne die Zeitung, Sie sind nie besonders viel herumgekommen… liege ich richtig?

        • Her/Frau/Divers Peter, Sie bestimmen also, wie man heute „redet“ oder sollte es „spricht“ heißen. Ich schließe aus Ihrem dauernden Gelaber, dass Sie unter 60, divers, der Unterschicht angehörend, arbeitslos, keinen noch so geringen Abschluss haben und nirgendwo anders, als biertrinkend auf Ihrer Couch „herumgekommen“ sind. Versuchen Sie doch in Ihren sozialen Kreisen den Menschen vorzugaukeln, was Sie für ein kluger Experte Sie sind.

    • @ Peter: wie in Niedersachsen doch so artig der Landeschef mit dem Kaffeefilter im Gesicht sein unbedeutendes Stimmen abgibt. Nur noch unreal, was hier im Land abgeht.

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