Nach scharfer Kritik: Kassenarztchef bedauert Aussagen zu Ungeimpften

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Foto: dpa-Archiv

MAINZ. Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung in Rheinland-Pfalz, Peter Heinz, hat seine Aussagen zu Ungeimpften als missverständlich bedauert.

«Es war weder meine Absicht noch Intention, Ungeimpften ihre Grundrechte in irgendeiner Form abzusprechen», teilte er am Montag in Mainz mit. «Es ging mir allein darum, noch mal deutlich zu machen, dass unterschiedliche Regeln für Geimpfte und Ungeimpfte während der Pandemie sinnvoll sind und beibehalten werden sollten, solange damit für die Menschen gesundheitliche Risiken verringert werden können.»

Der «Rhein-Zeitung» (Koblenz/Samstag) hatte Heinz unter anderem gesagt: «Wer Ungeimpften Freiheiten zurückgibt, verspielt die Chance, alle Menschen mit der Impfung zu erreichen.» Man müsse den Menschen klarmachen: «Ohne Impfung gibt es keine Freiheiten. Ohne diesen Druck werden wir die Menschen nicht überzeugen.» Für seine Aussagen war Heinz teils scharf kritisiert worden.

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