RLP. (dpa/lrs) Streifenpolizisten sind bei Terroranschlägen mit hoher Wahrscheinlichkeit als erste am Tatort und müssen dann möglicherweise sich und andere verteidigen oder versorgen, bis Spezialeinheiten anrücken.
Um die Streifenbeamten in Rheinland-Pfalz auf diese „Lebensbedrohlichen Einsatzlagen“ vorzubereiten, wurde ein neues Trainingskonzept entwickelt. Dabei üben die Beamten, wie sie auf ihre Sicherheit achten müssen, wie sie Schwerverletzte versorgen und dann die Fahndung nach dem Attentäter aufnehmen.
Innenminister Roger Lewentz (SPD) stellt das neue Training am heutigen Dienstag (13.30 Uhr) in Enkenbach-Alsenborn bei Kaiserslautern vor. Rund 3600 Männer und Frauen sollen es insgesamt durchlaufen.