Vorbericht: VFL Kirchheim Knigths vs. Gladiators Trier

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TRIER .Am kommenden Wochenende steht der nächste Doppelspieltag für die Gladiators Trier auf dem Plan. Gleich zwei Auswärtsspiele warten auf die aktuell achtplatzierten Moselaner. Am Freitag gastiert man bei den VfL Kirchheim Knights und blickt einer schwierigen Aufgabe entgegen.

Headcoach Marco van den Berg startete bereits am vergangenen Montagabend die Vorbereitung auf die beiden Spiele gegen Kirchheim und Essen. Ziel war es, die Konzentration hoch zu halten und die Niederlage gegen Baunach aus den Köpfen zu bekommen. Dort hatten die Gladiators am Sonntag verdient mit 62:59 verloren und ließen über weite Strecken der Partie die eigene Qualität vermissen.

Eine Steigerung muss nun am kommenden Wochenende her, denn: Mit den VfL Kirchheim Knights wartet der momentan drittplatzierte und ebenfalls heimstarke Gegner auf die Trierer.

Das Team von Michael Mai zeigte in der bisherigen Saison, wieso sie zu recht so weit oben in der Tabelle stehen: Insgesamt 17 Siege und nur fünf Niederlagen stehen für die gelben Ritter zu Buche – darunter Heimsiege gegen Hamburg und Köln, sowie Auswärtssiege gegen Vechta, Chemnitz und die Gladiators.

Ein Grund für die bisher sehr starke Saison der Kirchheimer ist der hochkarätig besetzte Kader. Mit Richard Williams führt ein BBL-erfahrener Spieler die Knights auf der Point Guard-Position an. In bisher 22 gespielten Partien, kommt der 28-Jährige auf durchschnittlich 15,4 Punkte, 8,1 Assists und 4,4 Rebounds. Vor allem auf seine unberechenbaren Zuspiele müssen die Gladiatoren besonders aufpassen.

An Williams’ Seite spielt Tim Koch. Der 27-jährige Shooting Forward erreicht in der bisherigen Saison Durchschnittswerte von 9,7 Punkten, 2,5 Rebounds und 1,1 Steals. Vor allem von der Dreierlinie hat der 1,96 m große Deutsche eine hohe Qualität: Ganze 42,2% seiner Drei-Punkte-Würfe werden von ihm versenkt.

Der dritte Garant für die positive Bilanz der Kirchheimer heißt, Keith Rendleman. Der Power Forward aus den USA spielt seine erste Saison in Deutschland und erreicht dabei eine Quote von durchschnittlich 11,7 Punkte und 6,0 Rebounds. Brandgefährlich ist der 25-Jährige aus dem Feld. 58,9% seiner Field Goal-Versuche finden ihren Weg durch den Korb.

Es wartet also eine außerordentlich schwierige Aufgabe für die Gladiators am kommenden Freitag, die jedoch nach ihrer Niederlage in Baunach eine Reaktion zeigen wollen. Des Weiteren haben die Moselaner mit Kirchheim noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen: Das gewannen die Knights nämlich mit 62:79 in der Arena Trier.

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