Auf französischer Seite: Austretender Stoff sorgt für Geruchsbelästigungen im Saarland!

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Foto: Boris Roessler / dpa-Archiv

VÖLKLINGEN. Auf einer französischen Chemieplattform ist ein Stoff ausgetreten, der auch auf der anderen Seite der Grenze, in Völklingen, für Geruchsbelästigungen gesorgt hat.

Es habe zu keinem Zeitpunkt eine Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung bestanden, sagte ein Polizeisprecher am Freitagmorgen. Bei der Industrieplattform im lothringischen Saint-Avold/Carling sei der chemische Stoff «Ethylacrylat» ausgetreten, erklärte er. Bei welchem der dort angesiedelten Unternehmen der Stoff austrat, war zunächst unklar.

Der beißende Geruch hatte Polizei und Feuerwehr in Völklingen nahe der saarländisch-lothringischen Grenze am Donnerstagnachmittag beschäftigt. Eine Erzieherin und Kinder eines Kindergartens hatten über Kopfschmerzen geklagt.

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2 Kommentare

    • Ist eben wie in der Homöopathie. Die Menge machts. Je kleiner die Wirkstoffmenge um so größer die Wirkung. Kippt ein Tanklastzug um oder stürzt ein Flugzeug ab besteht absolut keine Gefährdung für die Bevölkerung. Man hat alles im Griff. Verliert dagegen ein Auto ein Schnapsglas voll von der gleichen Substanz ist das Grundwasser in Gefahr und die Umweltschäden werden noch mindestens 3 Generationen später zu spüren sein. Wir haben eben eine homöopathische Staatsführung. Ein weiteres Beispiel? Wenn eine bekannte Persönlichkeit mehrere Millionen an Steuern hinterzieht kann er auf die Milde des Staates hoffen und kommt mit einem erhobenen Zeigefinger davon. Schuldet ihr dem Finanzamt €200,- wird euer Konto gepfändet und gesperrt. Mehr? Fahre ich mit meinem SUV durch die Stadt bin ich ein Gefährder und ein Umweltzerstörer. Eine Kollonne 30- Tonner, die durch Städte und Gemeinden donnert um die Maut zu sparen ist notwendig um die Infrastruktur zu erhalten. Und noch vieles mehr. Was schließen wir daraus? Think Big!!!!

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