TRIER. Im Achtelfinale des Bitburger Rheinlandpokals trifft Eintracht Trier am Mittwoch, (19.30 Uhr) auf die SG Neumagen-Dhron/Trittenheim. Das Spiel findet nicht wie geplant in Neumagen statt, sondern wurde in das Trierer Moselstadion verlegt. Polizei und Kreisverwaltung hatten Sicherheitsbedenken gegen eine Austragung in der Moselgemeinde. Das es nicht gelungene ist, eine akzeptable Spielstätte in der Verbandsgemeinde zu finden, ordnete der Fußballverband den Tausch des Heimrechtes an.
Diese Entscheidung macht die Aufgabe für den Tabellenachten der Bezirksliga erst recht zur „Mission Impossible“, zumal Eintracht-Coach Peter Rubeck nicht vorhat, mit einer B-Elf anzutreten. Lediglich punktuell will er Veränderungen in der Startaufstellung vornehmen. „Von einer großen Rotation halte ich nicht viel“, so Rubeck. Nach dem trainingsfreien Sonntag absolvierte sein Team am Montag und Dienstag Trainingseinheiten. Mit dabei ist auch wieder Christoph Anton, der nach einem Handbruch mit einer Schiene ausgestattet wurde.
Auf dem Weg ins Achtelfinale hat die SG Neumagen-Dhron/Trittenheim bei der SG Weinsheim II mit 4:0, dann 4:1 gegen die DJK St. Matthias Trier und bei der SG Wallenborn 3:1 gewonnen. Die Eintracht, die erst später in den Wettbewerb eingegriffen hat, siegte zunächst beim SV Leiwen-Köwerich mit 7:0 und dann beim TuS Mosella Schweich mit 3:1.
Die Ticketpreise im Moselstadion wurden gegenüber den Regionalliga-Spielen deutlich reduziert. Die Preise: Sitzplatz 10 €, Stehplatz 6 €, Stehplatz (ermäßigt) 3 €
Auch Mitglieder und Dauerkarteninhaber beider Vereine müssen Eintritt zahlen. Die Nullfünf-Lounge ist für jeden Sitzplatzinhaber geöffnet. Dort werden Getränke und Speisen verkauft.